Es schwirren mehr Hornissen als in den Vorjahren
Im Landratsamt Unterallgäu häufen sich derzeit besorgte Anrufe. Was man über die Insekten wissen sollte.
Die Angst vor einem Stich versetzt manche Menschen fast schon in Panik: Hornissen gelten als gefährlich. Weil es in diesem Jahr mehr Hornissen als in den Vorjahren gibt, häufen sich derzeit besorgte Anrufe bei der Unteren Naturschutzbehörde am Unterallgäuer Landratsamt, wie deren Leiterin Stephanie Schindler sagt. Dabei seien die Tiere, entgegen der landläufigen Meinung, ausgesprochen friedfertig und stechen nur, wenn sie direkt bedroht oder angefasst werden. Ein Stich sei zwar schmerzhaft, aber meist ungefährlich.
Wissen sollte man über die Insekten mehrere Dinge: Zunächst einmal sind sie Nützlinge. Denn Hornissen erbeuten Insekten bis zur Wespengröße im Flug und schleppen sie als Nahrung für ihre Brut ins Nest. Ein großes Hornissenvolk mit 400 bis 700 Tieren kann laut Schindler an einem Tag bis zu einem halben Kilo Insekten an seine Brut verfüttern; seinen eigenen Nahrungsbedarf deckt es mit Baumsäften und Nektar.
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