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Verein
23.04.2013

Führungskrise bei der Kolpingfamilie

Bei der Jahreshauptversammlung wurde Gabi Morath für ihre langjährige Gruppenleitertätigkeit geehrt. Konrad Hörmann (Mitte) wurde für 25-jährige Vereinstreue ausgezeichnet. Weiter im Bild (von links): stellvertretender Vorsitzender Robert Renz, Präses der Kolpingfamilie Kellmünz Pfarrer Martin Jung und Vorstandsmitglied Helmut Rieder, der die Ehrungen durchführte. Nicht auf dem Bild: Nicole van Laarhoven-Mayerhofer, die ebenfalls für ihr Gruppenleiter-Engagement geehrt wurde.
Foto: Zita Schmid

Auflösung droht, wenn kein Vorstand gefunden wird

Kellmünz Die Kellmünzer Kolpingfamilie bietet ein abwechslungsreiches Jahresprogramm. Seit vielen Jahren ist der Verein erfolgreich in der Kinder- und Jugendarbeit tätig. Die Mitgliederzahlen steigen. Dennoch steckt die Kolpingfamilie in einer Führungskrise. Wenn sich die Situation nicht ändert, muss der Verein im nächsten Jahr aufgelöst werden.

„Dies ist nun meine zweite Mitgliederversammlung, die ich als Stellvertreter abhalte“, erklärte stellvertretender Vorsitzender Robert Renz bei der Versammlung im Kolpingheim. Vor zwei Jahren war Rudi Hertel von seinem Amt als Vorsitzender nur wenige Wochen nach seiner Wiederwahl im November 2010 zurücktreten. Damals wurde Renz Stellvertretender. Seit Hertels Rücktritt hat Renz die Amtsgeschäfte übernommen. Nächstes Jahr stehen Neuwahlen an. Ein Kandidat für das Amt des Vorsitzenden konnte bislang nicht gefunden werden. „Auch ich würde es bedauern, wenn es zur Auflösung der Kolpingfamilie Kellmünz kommen sollte“, meinte Renz. Er selber biete zwar nach wie vor seine Vereinsmitarbeit an, stehe aber nicht für das Amt des Ersten Vorsitzenden zur Verfügung.

Obwohl der Verein in einer Führungskrise steckt, war die Kolpingfamilie in vielfältiger Weise aktiv. Renz erinnerte an Höhepunkte wie die Diözesanwallfahrt, den Familientag in Illertissen, Vorträge von Monsignore Horst Grimm zu aktuellen Glaubensthemen und Pater Thomas über seine indische Heimat. Von der Jahresanfangsfeier, Osterfrühstück, Maiandacht über einen Kurs „Grillen für Männer“, Kräuterbuschelbinden und Bewirtung bei der Adventsausstellung listete Schriftführerin Hilde Winkler die Aktivitäten des Vorjahres auf.

Die Kolpingfamilie Kellmünz ist im vergangenen Jahr wieder gewachsen. 15 Kinder wurden im Januar 2012 neu aufgenommen. 95 Erwachsene und 75 Kinder und Jugendliche zählt nun der Verein. Kinder in drei Altersstufen werden von Margit Schad, Beate Mack, Melanie Mayerhofer, Helga Betz, Sieglinde Schäffler, Silke Hauke und Rosi Kiechle betreut. Gabi Morath hat nach sechs Jahren und Nicole van Laarhoven-Mayerhofer nach sieben Jahren ihre Gruppenleitertätigkeiten beendet. Cynthia Stehle konnte für die Kindergruppenarbeit neu gewonnen werden. Die Jugendgruppe wird geleitet von Susanne Schäffler, Valentin Gschwind und Katharina Botzenhart, der Familienkreis wurde vor 16 Jahren gegründet. Der Familienkreis hat sich eher zu einem „Paarkreis“ entwickelt, meinte Familienbeauftragte Ingrid Renz.

2013 ist ein Jubiläumsjahr für die Kolpingfamilien: Adolf Kolping würde 200 Jahre alt werden. Monsignore Horst Grimm regte an, der Kolpingfamilie ihr „Fundament“ wieder näher zu bringen. „Die Idee von Kolping geht verloren“, meinte auch der ehemalige Vorsitzende Gerold Geller. Er regte an, „sensibler zu werden für die Nöte anderer“. Er dachte dabei etwa an alleinerziehende Mütter, die Unterstützung bräuchten. „Adolf Kolping hat den Menschen seiner Zeit das christliche Gedankengut weitergegeben“, meinte Pfarrer Martin Jung, Präses der Kolpingfamilie Kellmünz. „Nur mutig vorwärts“ soll er einst gesagt haben. Ein Zitat, das laut Jung für jeden persönlich, also auch für die Zukunft der Kellmünzer Kolpingfamilie ein Leitwort sein könnte.

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