Vorspielabend im Kloster Brandenburg
Altenstadt/Regglisweiler (lor) - Auf Einladung von Oberin Raphaela vom Imaculata-Orden in Brandenburg/Regglisweiler gastierten die Klavier- und Orgelschüler von Marlene Enderle aus Altenstadt mit ihrem alljährlichen Vorspielnachmittag im schön geschmückten Kloster-Saal. Der Termin war beim Vorspielnachmittag im Pfarrheim Altenstadt vergangenes Jahr zustande gekommen, denn zu den kleinen und großen Schülern der Organistin und Singkreisleiterin zählen auch Schwestern aus dem Kloster Brandenburg.
Im stilvollen Duett eröffneten diese dann auch das Konzert mit einer Haydn-Serenade, Schwester Elisabeth an der Flöte und Schwester Sarah am Klavier. Weiter ging es mit der achtjährigen Theresa Angerer, die im Januar mit dem Klavierspiel begonnen hat und sich schon an die Öffentlichkeit traut. Im vierhändigen Spiel mit Marlene Enderle trug sie ein Prelude aus dem "Zauberklavier" vor sowie "Polly Wolly Doodle". Nur ein Jahr älter und seit zehn Monaten dabei ist Jill Ansorge. "Guten Abend, gut Nacht" und "Die letzte Rose" hießen ihre Stücke, welche sie, wie ihre Vorgängerin auch, sehr gewissenhaft vorspielte. Dazu vierhändig mit Marlene Enderle "Aura Lee". Es folgte Simone Großkopf mit einem "Adagio Cantabile" (Ludwig von Beethoven) und dem berühmten "Amazing Grace", sodann Ramona Grötzinger. Engagiert präsentierte sie ihren Vortrag mit "Morgenstimmung" (Edward Grieg), "Schlafe mein Prinzchen" und eine Barcarole (Jacques Offenbach). Gabi Handfest hatte ausnahmsweise die Orgel gegen das Klavier eingetauscht und trug "Moon River" und "Somewhere my Love" vor. Sabine Graf präsentierte "Summertime" sowie eine Sonatine.
Dann nochmals Schwester Sarah am Klavier mit sehr gut eingeübten Vorträgen, darunter dem anspruchsvollen Adagio Cantabile (Ludwig von Beethoven). Vanessa Ries hatte gleich vier Stücke im Repertoire, unter anderem einen fantastisch gespielten "Faszination Rock". Ihre Finger schienen dabei zu fliegen und blieben doch gleichzeitig im Takt. In dieser Kunst stand ihr Bernhard Kassner in nichts nach, indem er neben einfühlsamen Vorträgen den "Türkischen Marsch" im Affentempo herunterspielte.
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