Was vom Sommertheater in Illertissen übrig bleibt
Die Mitglieder der Schwabenbühne räumen am Vöhlinschloss auf. Die vorläufige Bilanz ist zufriedenstellend. Unklare Wetteraussichten haben wohl Gäste abgeschreckt.
Das Spiel ist aus, die Schweinwerfer werden abgenommen und der Kulissenvorhang eingerollt. Die Freilichtsaison am Illertisser Schloss ist mit der Derniere, also letzten Aufführung der Gruselkomödie „Dracula“ Ende August ausgeklungen. Dirk Tiefenbach, Vorsitzender der Schwabenbühne, ist zufrieden. „Angesichts der Gesamtauslastung von rund 60 Prozent – insgesamt 6661 Zuschauer – hätten es aber etwas mehr sein können“, sagt er. Das Wetter war wohl oft unsicher. An heißen Tagen hätten die Gäste an der Abendkasse Schlange gestanden. Das Spiel der Erwachsenen war zu 59 Prozent ausgebucht, das der Jugend ohne ausverkaufte Schulvorstellungen zu 58 Prozent.
Für die Mimen der Schwabenbühne hat aber jede Spielzeit ein Nachspiel: Erst stehen sie gefeiert im Rampenlicht – dann sind sie ihre eigenen Bühnenarbeiter und bauen die schöne Scheinwelt wieder eigenhändig ab. Im Winter geht es mit der Wanderbühne auf Tournee und im Sommer dann wieder auf die Freilichtbühne.
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