Wenn die Wildsau eine Schweinerei anrichtet
Christoph Rauh ist neuer Wildschadenschätzer
Eine Rotte Wildschweine verwüstet ein Maisfeld. In der Regel klären Jäger und Landwirt nun untereinander, wie der entstandene Schaden ausgeglichen werden kann. Werden sie sich nicht einig, kann einer der Beteiligten (oder die Gemeinde) einen amtlich bestellten Wildschadenschätzer hinzuziehen. Einer von ihnen ist jetzt auch Christoph Rauh aus Heimertingen. Landrat Alex Eder händigte ihm die offizielle Ernennungsurkunde aus. Rauh ist selbst Landwirt und bereits ausgebildeter Schätzer für Hagelschäden auf dem Acker.
Entsteht einem Grundeigentümer oder einem Pächter an seinem landwirtschaftlich genutzten Grundstück ein Schaden durch Schalenwild, Wildkaninchen oder Fasanen, muss er diesen Schaden innerhalb einer Woche nach Bekanntwerden der Gemeinde melden. Dann wird – manchmal auch mithilfe landwirtschaftlicher Schätzer – versucht, eine Einigung zu erzielen. Gelingt das nicht, kommt ein amtlich bestellter Wildschadenschätzer wie Christoph Rauh ins Spiel, der ein Gutachten erstellt. Die Gemeinde erlässt auf dieser Grundlage einen gerichtlich überprüfbaren Vorbescheid. (az)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.