Wolfgang Höß hat sein Ziel erreicht
Altenstadt Anna-Marie Höß (8) hüpft nervös von einem Bein auf das andere und blickt gebannt auf die Leinwand im Sitzungssaal des Altenstadter Rathauses. "Jetzt müssen wir dem Papa die Daumen drücken", sagt sie. Schließlich hofft sie, dass ihr Vater Wolfgang Höß bald Bürgermeister von Altenstadt ist.
Letztendlich ging ihr Wunsch in Erfüllung und auch der von Wolfgang Höß: Mit 81,7 Prozent der Stimmen erhielt er den erhofften Zuspruch bei einer Wahlbeteiligung von 47 Prozent. Norbert Baumgärtner, der sich als inoffizieller Gegenkandidat herauskristallisiert hatte, kam auf 11,8 Prozent.
Nachdem Baumgärtner noch kurz vor der Wahl bei einer Veranstaltung seine Wähler mobil gemacht hatte, war Höß gestern keineswegs siegessicher. "Ich hatte schon ein flaues Gefühl im Magen", gab er zu. Doch als das Ergebnis des ersten Stimmbezirks bereits um kurz nach 18 Uhr eintraf, machte sich bei den anwesenden Gemeinderäten Erleichterung breit: 78,3 Prozent der Wähler aus den Ortsteilen Bergenstetten und Dattenhausen hatten sich für Höß ausgesprochen. Zwar handelte es sich um die Stimmen aus dem kleinsten Bezirk, doch stellvertretender Bürgermeister Ernst Wüst gab zu bedenken: "Von dort kamen die meisten kritischen Stimmen zu Höß."
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