Haushalt 2023: Wo kann Altenstadt Geld einsparen?
Plus Die Kämmerin stellt in Altenstadt den Haushaltsentwurf für 2023 vor. Vor allem geplante Investitionen im Bereich Bildung und Soziales liefern Diskussionsstoff.
Mit einer dreistündigen Mammutsitzung hat der Altenstadter Haupt- und Finanzausschuss die Arbeit im neuen Jahr aufgenommen. Kämmerin Claudia Pfisterer stellte den Haushaltsentwurf für 2023 vor. Das umfangreiche Zahlenwerk listet auf, wofür die Marktgemeinde heuer Geld ausgeben will. Bürgermeister Wolfgang Höß rief die Mitglieder des Gremiums zu Beginn auf, "beherzt zum Rotstift zu greifen". Lieber sei es ihm, die Dinge jetzt im frühen Planungsstadium umzuschmeißen, als dann später, wenn schon erstes Geld investiert sei. Dieser Aufforderung kamen auch einige Markträte nach.
Der Verwaltungshaushalt bildet die laufenden Kosten und Einnahmen der Kommune ab. Hierzu zählen beispielsweise Personalausgaben oder Umlagen. Laut Entwurf hat der Verwaltungshaushalt heuer ein Volumen von knapp 12 Millionen Euro. Die Marktgemeinde hat den kommunalen Hebesatz für die Grundsteuer für bebaute und unbebaute Grundstücke auf 350 vom Hundert erhöht und rechnet so damit, knapp 60.000 Euro mehr einzunehmen als im Vorjahr. Auch die Gewerbesteuereinnahmen sollen sich wieder erhöhen. Die Verwaltung geht von rund 2,8 Millionen Euro aus. Das ist fast doppelt so viel wie 2022.
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