Der Ranzenburger Umzug setzt einen Höhepunkt in der Fasnet
Wie jedes Jahr ändert Dietenheim seinen Namen und richtet den wohl vielseitigsten Umzug in der Region aus. Über einen Tag mit klugen Gedanken und viel Humor.
Auch der sprichwörtliche "letzte Platz" war in der bestens passend dekorierten Dietenheimer Stadtpfarrkirche St. Martinus besetzt, als mit den brausenden Orgelklängen des "Ranzenburger Narrenmarsches" der ökumenische Fasnets-Gottesdienst am Sonntagmorgen eröffnet wurde. "Ein Jubeljahr liegt nun zurück – wir bring'n zu Gott, was uns geglückt". Dieses Motto hatten der evangelische Stadtpfarrer Thomas Breitkreuz und sein bei diesem Anlass zum ersten Male feiernder katholischer Amtsbruder Markus Schönfeld der im Karnevalskostüm oder Traditionshäs feiernden Gemeinde vorgegeben. Es war der Auftakt zu einem besonderes Fasnetstag.
In der Stadtpfarrkirche standen das vergangene Stadtjubiläum mit seinen Ereignissen, aber auch durchaus ernstes Gedenken und Beten angesichts der aktuellen Weltereignisse im Mittelpunkt der Lesungen, Lieder und Ansprachen. Deren Reihe hatte Stadt- und Elferrat Gerhard Herz mit seiner gewohnt treffenden und humorvollen Büttenrede eröffnet, und Stadtpfarrer Schönfeld traf in seiner Einstandspredigt gleich den richtigen Ton, als er den tieferen Sinn der Fasnet in Beziehung zum Christsein in der nicht immer lustigen Welt brachte.
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