Alle Oberrother Kinder sollen im Ort zur Schule gehen können
Bei der Bürgerversammlung in Oberroth ging es unter anderem um die Grundschule im Ort. Die ist aktuell zu klein. Mehrere Kinder müssen deshalb wohl nach Buch.
Viele Jahre lang haben die Gemeinde Oberroth und ihre Bürger erfolgreich um den Erhalt ihrer Dorfschule als Außenstelle der Grund- und Mittelschule Buch gekämpft. Nach mehrjähriger Pause ergibt sich zum kommenden Schuljahr ein neues Problem: Im September überschreiten zwei aufeinanderfolgende geburtenstarke Jahrgänge die Zahl der für die Bildung einer Kombiklasse erlaubten Schüler. Um die bisherige Klasse 1-2 zu erhalten, müssten mindestens vier Mädchen und Buben in Buch beschult werden. "Wir Eltern wollen, dass jedes Oberrother Kind im Ort in die Schule gehen kann", forderte Bernadette Tochtermann bei der Bürgerversammlung.
Die Kombiklasse an der Grundschule in Oberroth wird zu groß
Nach zweijähriger, coronabedingter Pause konnten rund 40 Besucher in der locker bestuhlten Vereinsheimhalle einen Einblick in die Gemeindepolitik erhalten und anschließend ihre Fragen und Probleme vorbringen. Vor allem für Eltern ist das die Sorge um den Erhalt der beliebten Dorfschule. Bisher wurden die Oberrother Kinder in den beiden Kombiklassen 1-2 und 3-4 mit jeweils 23 Schülern unterrichtet. Da nach der aktuellen Jahrgangsstufe 1 mit 16 Schülern im September voraussichtlich wieder 16 Kinder eingeschult werden, würden sich für die Kombiklasse 1-2 insgesamt 32 Schüler ergeben. Dies überschreite den für eine Grundschul-Kombiklasse derzeit geltenden Klassenteiler von 28 Schülern, informierte Bürgermeister Willibold Graf. Deshalb müssten von der künftigen Klasse 1-2 voraussichtlich mindestens vier Kinder in Buch beschult werden.
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