Private Initiative entwickelt sich zu großer Hilfsaktion für die Ukraine
Plus Eine Oberschönegger Familie hat eine Sammelaktion für die Ukraine gestartet - zunächst nur im Freundeskreis. Inzwischen hat sie Unterstützer in der ganzen Region.
Seit fast drei Wochen parken Michael Miller und seine Frau Natalija aus Oberschönegg ihre Autos auf dem Hof. Denn die Garagen nutzen sie als Warenlager für Hilfsgüter für Menschen in der Ukraine. Große Kartons werden dort mit haltbaren Lebensmitteln, Verbandsmaterial, Medikamenten und Hygieneartikeln, mit warmer Unterwäsche und Bekleidung gefüllt. Kanister voll Desinfektionsmittel, Matratzen, Isomatten, Decken, Schlafsäcke, Windelpakete und vieles mehr lagern geordnet daneben. "Wir sind überwältigt von der riesigen Hilfs- und Spendenbereitschaft unzähliger Leute, die wir Tag für Tag erfahren", sagt das Ehepaar.
Der russische Angriff auf die Ukraine hat den Alltag der Familie schlagartig verändert. Denn der aus der Ukraine stammenden Natalija Butliar-Miller und ihrem Ehemann gehen die Not und das Leid der Menschen in diesem Land sehr nahe. Unmittelbar nach Kriegsausbruch haben sie eine private Initiative zur Sammlung von Hilfsgütern gestartet. Was zunächst über WhatsApp-Nachrichten im Bekannten- und Freundeskreis begann, hat sich herumgesprochen und zu einer großen Hilfsaktion entwickelt. "An manchen Tagen sind die Leute, die Spenden abgegeben haben, mit ihren Autos in Schlangen entlang der Straße vor unserem Hof gestanden", sagt Butliar-Miller.
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