Waldbrandgefahr: Höchste Warnstufe in den Kreisen Neu-Ulm, Günzburg und Unterallgäu
Die Lage in den Wäldern ist brandgefährlich. Von Illertissen aus sind deshalb jetzt wieder Luftbeobachter unterwegs. Was derzeit im Wald zu beachten ist.
In den Wäldern in der Region herrscht erhöhte Waldbrandgefahr: Für Dienstag ist in der Region die Warnstufe vier erreicht, am Donnerstag wird die höchste Stufe fünf erwartet. Luftbeobachter haben deshalb diese Woche wieder die Aufgabe, drohende Waldbrände vom Flugzeug aus rechtzeitig zu erkennen.
Am Donnerstagnachmittag starten vom Stützpunkt der Luftrettungsstaffel Bayern am Flugplatz Illertissen die Luftbeobachter, die im Auftrag der Regierung von Schwaben die Lage in den Wäldern der Landkreise Neu-Ulm, Günzburg und Unterallgäu kontrollieren und bei Bedarf sofort über die Leitstelle die Feuerwehren alarmieren können. Laut Regierung von Schwaben kommen derzeit mehrere Faktoren zusammen: Trockene Witterung, die aktuellen Waldbrandindices, die geringe Durchfeuchtung des Bodens und das Fehlen von Niederschlägen erhöhen das Risiko, dass Feuer ausbrechen könnten. Zuletzt waren die Beobachter im März im Einsatz gewesen - auch da war es zu trocken in der Region.
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