Gemeinde Roggenburg erhöht Ausgleichszahlungen für Landwirte
Plus Bauern bekommen in Roggenburg künftig mehr Geld für eine grundwasserschonende Bewirtschaftung ihrer Felder. Das hat Auswirkungen auf die Wassergebühren.
„Gut und fair mit den Landwirten umgehen“ - so lautet die Maxime des Roggenburger Gemeinderats und von Bürgermeister Mathias Stölzle. Hintergrund ist, dass die Gemeinde 2019 eine Vereinbarung mit den Bäuerinnen und Bauern getroffen hat, Ausgleichszahlungen zu leisten, um eine grundwasserschonende Bewirtschaftung in ihren Wasserschutzgebieten zu gewährleisten. Erklärtes Ziel dabei ist ein möglichst geringer Nitrat-Wert im Boden im Herbst. Daher ist nur eingeschränkte Bewirtschaftung der betreffenden Flächen möglich. Auf Beschluss des Gemeinderats wird diese Vereinbarung jetzt in einem Punkt aktualisiert.
Auf den besagten Flächen darf kein organischer Dünger ausgebracht werden. „Dieser ‚Herbstwert‘ stellt das Maß für die Auswaschungsgefahr und die größte Beeinträchtigung des Grundwassers dar“, schreibt die Verwaltung in der Sitzungsvorlage. Er entscheide über die Höhe der Ausgleichszahlung und zeige den Erfolg der Maßnahmen. Betroffen sind die landwirtschaftlichen Grundstücke in der Schutzzone II der jeweiligen Wasserschutzgebiete. „Die letzte Trinkwasseruntersuchung war sehr gut“, befand der Bürgermeister in der Sitzung des Gremiums am Dienstagabend.
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