Mini-Photovoltaik fürs Klima: Roggenburg bezuschusst Balkonkraftwerke
Plus Nach Weißenhorner Vorbild will auch Roggenburg Bürger unterstützen, die Mini-Photovoltaik-Anlagen betreiben. Der Bürgermeister hofft auf einen Schneeballeffekt.
Zu diesem Thema hat Roggenburgs Bürgermeister Mathias Stölzl eine klare Meinung: "Auch wir haben den Auftrag, im Klimaschutz unterwegs zu sein." Und dafür möchte die Gemeinde ihren Beitrag leisten. Mit 100 Euro pro Haushalt will sie sogenannte "Balkonkraftwerke" fördern. "Das ist eine kleine Maßnahme, die niemandem wehtut", sagte das Gemeindeoberhaupt bei der jüngsten Sitzung des Gemeinderats. Dafür stehen nun zunächst einmal insgesamt 3000 Euro bereit. Der Beschluss fiel einstimmig.
Konkret handelt es sich bei Balkonkraftwerken um Mini-Photovoltaik-Anlagen, die meistens aus zwei Modulen mit Wechselrichter bestehen und auf eine maximale Leistung von 600 Wp (Watt peak) begrenzt sind. Montieren oder aufstellen kann man diese PV-Kleinstanlagen unter anderem auf Balkonen oder Terrassen. "Damit kann man zehn bis 15 Prozent seines Energiebedarfs decken", erläuterte der Bürgermeister. Es sei etwas für Liebhaber. Einspeisevergütung gebe es keine. Zur Handhabung sagte Stölzle: "In der Hausinstallation muss die Anlage entweder fest oder über eine spezielle Energiesteckdose angeschlossen werden.“ Der Aufwand sei überschaubar, fand er.
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