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Senden
23.10.2022

Der Neubau der Grundschule ist die dritte Großbaustelle in Senden

Die Bauarbeiten für die neue Grundschule in Senden haben begonnen. Vertreter von Stadt, Landkreis, Baufirmen und Schulen führten feierlich den ersten Spatenstich aus.
Foto: Angela Häusler

Neben Dreifachturnhalle und Erweiterung der Wirtschaftsschule entsteht jetzt die fünfte Sendener Grundschule. So soll das neue Gebäude einmal aussehen.

In zwei Jahren soll sie fertig sein, die fünfte Sendener Grundschule, die nun im Schulzentrum an der Langen Straße gebaut wird. Am Samstag erfolgte der offizielle erste Spatenstich für das neue Schulhaus mit Einfachturnhalle und Außenanlagen, das insgesamt 19,2 Millionen Euro kosten soll.

Mit den Bauarbeiten geht es nun richtig los – fertig sein sollen Schule, zugehörige Turnhalle und Außenanlagen im September 2024. In direkter Nachbarschaft befinden sich seit wenigen Wochen zwei weitere Großbaustellen – die Dreifachturnhalle und der Erweiterungsbau der Wirtschaftsschule.

Die ersten Bagger sind bereits auf dem Baugelände südwestlich der Sendener Wirtschaftsschule angerückt. "Eine Investition in die Zukunft unserer Stadt", nannte Bürgermeisterin Claudia Schäfer-Rudolf das Vorhaben, die Bildung in der Grundschule bilde eine wichtige Basis für die späteren Chancen der Kinder. "Wir waren schnell unterwegs", sagte sie über die Planungs- und Genehmigungsphase, das sei außergewöhnlich und nur möglich, "wenn alle dasselbe wollen". Das Lehrerkollegium der Bürgermeister-Engelhart-Schule habe zudem für die neue Bildungsstätte ein modernes pädagogisches Konzept erarbeitet, das in der Illerstadt etwas Besonderes sei.

Neue Grundschule in Senden: So soll sie aussehen

Das Gebäude werde sowohl den geplanten, gemeinsamen Lern-Clustern sowie individueller Förderung der Kinder Rechnung tragen und außerdem über genug Bewegungsräume verfügen. Weil es keine Schulsprengel mehr gibt, werden Kinder aus dem ganzen Stadtgebiet die Einrichtung besuchen können.

Die Kosten von fast 20 Millionen Euro werden zur Hälfte durch Fördermittel finanziert. Die Planung durch das zuständige Krumbacher Architekturbüro Jakob sei kostenorientiert und solide erfolgt, "Kokolores" gebe es da nicht, betonte die Rathauschefin.

"Wir hoffen, dass die Kinder dort ihre Chancen bekommen und zu tollen erwachsenen Menschen werden", sagte die Rektorin der Bürgermeister-Engelhart-Schule, Christine Kröner, die auch für die neue, dreizügige Grundschule zuständig sein wird. Das Motto der Sendener Grundschule, "mit mehr Bildung mehr vom Leben", gelte auch für die neue Bildungseinrichtung, um die es im Vorfeld viele Diskussionen gegeben habe. Die positiven Entscheidungen des Sendener Stadtrats seien keine Selbstverständlichkeit. Bei allen Überlegungen zum gestiegenen Bedarf an Klassenzimmern sei die Wertschätzung für die Arbeit an den Schulen spürbar gewesen, sagte Kröner. Das Lehrerkollegium habe beim Ausarbeiten des pädagogischen Konzepts, an dem sich auch die räumliche Gestaltung der Schule nun ausrichtet, viel Engagement gezeigt. "Es wird etwas Tolles, auch wenn es viel Geld kostet", so die Schulleiterin.

Neue Grundschule in Senden bekommt eine Außenfassade aus Holz

Für Architekten sei es "eine der schönsten Aufgaben, eine Grundschule zu planen", sagte Planerin Ulrike Jakob von gleichnamigen Krumbacher Architekturbüro. In den nächsten Monaten entstehe ein Gebäude mit Wohlfühlcharakter, das sei gerade für die Ganztagsschüler wichtig, die auch die Nachmittage im Haus verbringen. Verwendet werden vielfach natürliche Materialien, dazu gehört etwa die hölzerne Fassade. Innen sollen Sichtbeton und Textilbeläge dominieren, gehalten in Erdtönen, dazu kommen kräftigere Farbakzente.

Grundschulen seien "die wichtigsten Schulen überhaupt", sagte der stellvertretende Landrat Ludwig Daikeler. Denn gerade in jungen Jahren erlernen Kinder die wichtigsten Fähigkeiten. Es sei erfreulich, dass in der mittlerweile zweitgrößten Stadt im Landkreis Neu-Ulm im Jahr 2024 mehr als 1000 Grundschüler den Unterricht besuchen werden.

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