So können sich Unterallgäuer vor den häufigsten Betrugsmaschen schützen
Plus Einblicke in den Alltag von Polizeibeamten: Die häufigsten Fälle im Bereich Betrug und wie sich Memminger sowie Unterallgäuer schützen können.
Einsätze wie beim Ikarus-Festival, Demonstrationen, Spiele beim FC Memmingen: In diesen Bereichen werden die Beamten der Verfügungsgruppe tätig. Ebenso bei sogenannten Vorführungen, gemeint ist das "Herbeischaffen von Prozessbeteiligten" vor Gericht. Letzterer Aufgabenbereich ist zeit- und personalintensiv. Gruppenleiter ist bei der Polizeiinspektion Memmingen Polizeioberrat Alexander Scharpegge. Leiter der Ermittlungsgruppe ist der Erste Polizeihauptkommissar Alfred Schöner. Seit 1984 ist der bei der Polizei, startet seinen Dienst als Ermittlungsgruppenleiter zumeist um 5.45 Uhr, macht sich ein Bild von der Lage- Bei einer Frühbesprechung stellt er Vorgänge vor, weist diese zu. Zudem schaut er, welche Fälle relevant für die Presse sind und entsprechend an die Medien übermittelt werden. Die Ermittlungsgruppe ist in Arbeitsgemeinschaften unterteilt. Polizeibeamten sind sozusagen darin noch einmal spezialisiert. Da gibt es die AG Betrug, AG Eigentum/Jugendkriminalität, AG Ausländergesetz/häusliche Gewalt/Gewalt gegen Polizeibeamte sowie die AG Rauschgift. (Welche Herausforderungen Polizisten auf Streife begegnen, lesen Sie hier.)
Mit welchen Fällen die AG Betrug zu tun hat, erklärt uns ein Polizeihauptmeister, der namentlich nicht genannt werden darf. Der Hintergrund: Als Ermittler ist er viel im Internet unterwegs. Das Bekanntwerden seiner Identität könnte seine Arbeit gefährden, schwieriger machen. "Die hauptsächliche Ermittlungsarbeit findet am PC statt", erzählt er. Diese Arbeit basiere zumeist auf vielen Fakten. Wohin gehen Zahlungen? Welche Kontodaten gibt es? Welche Rufnummern wurden benutzt? Täter seien zu 98 Prozent nicht aus der Gegend - aber zumeist sehr raffiniert und beeinflussend. "Bei uns ist sozusagen nichts, wie es scheint", sagt der Polizeihauptmeister. Es gelte, die Muster, Tricks und Listen der Täter zu erkennen. Doch es gibt auch Möglichkeiten, sich zu schützen. Einige Tipps hat der Polizeibeamte da auf Lager:
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