Von Haus zu Haus: Unterwegs mit den "Klopfern" in Unterschönegg
Plus Früher waren sie der Weckdienst zur Roratemesse im Advent. Noch immer ziehen die Kinder am Klopferstag durch den Ort - und noch immer gibt es eine Belohnung.
Bereits zehn Minuten vor der vereinbarten Zeit stehen einige Mädchen und Buben am Treffpunkt in Ortsmitte. Warm angezogen sowie ausgerüstet mit Rucksäcken und Taschen warten sie ungeduldig auf das Startsignal für den Klopferstag. Es kommt von Bürgermeister Otto Göppel, der pünktlich um 13.30 Uhr eintrifft. Die Kinder können es kaum erwarten, bis sie ihm gemeinsam ihren Spruch vortragen dürfen: „Wir klopfen an und sagen an, dass Christ der Herr bald kommen kann. Und wenn er kommt, ist Heil im Haus. Holla, holla, Klopfer raus!“
Natürlich ist der Rathauschef nicht mit leeren Händen gekommen. Jedes Kind darf ein Päckchen mit Lebkuchen in seine noch leere Tasche stecken. Und schon macht sich die elfköpfige Gruppe auf zur „Klopferrunde“ durch das Dorf.
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