Vöhringens langjähriger Pfarrer Josef Hochenauer ist gestorben
Plus Fast 30 Jahre wirkte er als Pfarrer in der Michaelspfarrei Vöhringen. Jetzt ist er in seiner Heimat Durach im Allgäu im Alter von 91 Jahren gestorben.
An Wunder zu glauben, gehört nicht mehr in diese Zeit. Eine Meinung, der Josef Hochenauer stets heftig widersprach. Denn durch seinen tiefen Glauben an die Kraft und Güte Gottes und die Aufgeschlossenheit der Menschen vollbrachte er ein Wunder der besonderen Art. Er schaffte es, aus dem total zerfallenden Kloster Helfta nahe der Lutherstadt Eisleben eine christliche Begegnungsstätte für Bildung und mentale Begegnungen zu machen. Es war ein dornenreicher Weg. Aber seine Vision erlebte ihre Verwirklichung als 1999 das Kloster wieder neu eingeweiht wurde.
Der Geistliche, der später für seine Verdienste um die Wiederbelebung des mittelalterlichen Klosters Helfta den Titel "Monsignore" erhielt, musste auch Spott ertragen. Es gab nicht wenige, die den Gedanken einer Wiederbelebung der Ruine für absurd hielten. Denn was war von dem ehemaligen Kloster übrig geblieben, eine Giebelmauer und verfallene Stallungen. Aber es gab auch Menschen, die der kühnen Idee folgten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.