Seltene Schmetterlinge flattern durch den Roggenburger Forst
Der Gelbringfalter ist als stark gefährdet eingestuft. Daher freut es Fachleute besonders, viele der Insekten im Landkreis Neu-Ulm gesichtet zu haben.
Der Flug des Gelbringfalters ist charakteristisch: Der auf den ersten Blick unscheinbare Schmetterling „zackelt“ entlang von breiten, grasreichen Waldsäumen in Bodennähe und in Sträuchern umher. Erst aus der Nähe zeigt der Falter seine namensgebenden gelben Ringe auf den Unterseiten der Flügel, die von weißen Bändern umgeben sind. Das unscheinbar wirkende Insekt ist rar und selten. Doch im Roggenburger Forst sind jüngst zahlreiche vitale Exemplare beobachtet worden.
Für Fachleute ist der Gelbringfalter alles andere als ein gewöhnlicher Schmetterling. Darauf weist der Forstbetrieb Weißenhorn in einer Pressemitteilung hin. Deutschlandweit gibt es ihn demnach nur noch in Bayern und Baden-Württemberg, und das nur an einigen wenigen Standorten. Die Rote Liste weist den Gelbringfalter als „stark gefährdet“ aus, die Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (FFH) führt ihn im Anhang IV, was einen strengen europäischen Schutzstatus bedeutet.
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