60-jähriger Krumbacher muss wegen Volksverhetzung vor Gericht
Rund 60 Facebook-Beiträge soll ein Angeklagter aus Krumbach veröffentlicht haben. Darauf sieht man Hakenkreuze, SS-Runen oder Angela Merkel auf dem Scheiterhaufen.
Gleich wegen mehreren Straftaten steht ein Mann aus Krumbach am kommenden Donnerstag vor Gericht. Bisher sind es Tatvorwürfe, gegen die er vor dem Amtsgericht in Günzburg Stellung beziehen kann. Doch die Vorwürfe wiegen schwer. Es geht um die Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Volksverhetzung, Billigung von Straftaten und verbotene Mitteilung über Gerichtsverhandlungen.
Aus der Anklageschrift geht hervor, dass der zur Tatzeit 60 Jahre alte Angeklagte auf dem unter seinem Namen laufenden, öffentlichen Facebook-Profil in den Jahren 2020 und 2021 um die 60 Beiträge veröffentlichte, die strafrechtlich relevant sind. Es geht unter anderem um Abbildungen von Hakenkreuzen, SS-Runen sowie Porträtdarstellungen Adolf Hitlers. Die Beiträge thematisieren "fremdenfeindliche, antisemitische und islamfeindliche Inhalte", so die Anklage. Dabei sei dem Mann aus dem Landkreis Günzburg bekannt gewesen, dass die genannten Kennzeichen Erkennungsmerkmale des Nationalsozialismus sind.
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