Ein junges Weihnachtskonzert
Musiker der Realschule begeistern beim traditionellen Vorspiel in der Stadtpfarrkirche
Direktor Marcus Langguth war leider erkrankt und so begrüßte Konrektor Peter Volkert die Gäste, die sich zum Vorspiel der Realschüler in der Stadtpfarrkirche eingefunden hatten. Wochenlang hatten sie geprobt, unzählige Nachmittage freiwillig in der Schule verbracht, alles nur für diesen Abend. Allein die Vielfalt der wechselnden Ensembles und das breite Repertoire nötigten Respekt ab. Von den Jüngsten, die in den Chorklassen der Fünften und Sechsten sangen, bis zu den „alten Hasen“ der Zehnten, die in der Schulband aktuelle Popsongs mit Gänsehautfaktor interpretierten, war alles vertreten.
Bezaubernd und ergreifend schon der Beginn: Das Streicherensemble, unter Leitung von Elisabeth Wiesner, gab eines der beliebtesten und bekanntesten Weihnachtslieder aus dem angelsächsischen Sprachraum zum Besten: „Joy to the world“. Man hätte eine Nadel fallen hören. Danach durften die Chorklassen der sechsten Klassen, dirigiert von Irmgard Hofmann-Trini, mit John Rutters „Look at the world“ und dem „Stern über Bethlehem“ ihr Können unter Beweis stellen, gefolgt von Rainer Stebers Orchesterklasse der Fünften und Sechsten. Sie spielten ein beschwingt-spritziges Medley aus den beliebtesten Weihnachtsliedern der Deutschen, von „Kling Glöcklein“ bis „Morgen kommt der Weihnachtsmann“. Als dann noch „Mary’s Boychild“ von Boney M. erklang, vergaß das Publikum zum ersten Mal die freundliche Bitte von Konrektor Volkert zu Beginn, doch mit dem Applaus bis zum Ende zu warten, um die Nervosität der Künstler nicht zu steigern.
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