Grenzenlose Gastfreundschaft und dicke Füße
rasilien bedeutet Gastfreundschaft: Das bekommen Dominik Wohllaib, Thomas Wohllaib und Andreas Böhme aus Neuburg, Billenhausen und Naichen immer wieder zu spüren. In ihrer aktuellen Kolumne berichten sie über das jüngste Spiel der deutschen Elf und die Strapazen, die die Entfernungen in dem riesigen Land mit sich bringen.
Während unseres Aufenthalts in Fortaleza wurden wir rundum versorgt. Zwei Karten für die zweite Begegnung der deutschen Nationalmannschaft gegen Ghana, die wir zusätzlich organisieren konnten, schenkten wir den Eltern, so dass wir mit der ganzen Familie zum Spiel konnten.
Aufgrund des grandiosen Turnierstarts war die Euphorie natürlich kaum zu bremsen und wir erwarteten alle eine klare Angelegenheit im Estadio Castelao. Dass sich dies dann zu solch einer spannende Partie entwickelt, war wiederum eine große Überraschung des Turniers. Nicht unerwähnt sollten die sehr fragwürdigen Richtlinien der Fifa bleiben, die mit dem Abhängen sämtlicher Zaunfahnen für reichlich Unruhe im Fanblock sorgten. Nichtsdestotrotz wurde es ein weiteres Fußballfest, welches wir in den nächsten Tagen noch an den Stränden der nördlichsten und heißesten Stadt unserer Reise genossen. Nach drei Tagen hieß es dann auch schon wieder Abschied nehmen von unserer Bekanntschaft, um rechtzeitig zum letzten Spieltag der Vorrunde wieder in Recife zu sein. Da diesen Weg jedoch auch die meisten anderen deutschen Fans antraten, konnten wir keinen billigen Flug mehr buchen und mussten die knapp 800 Kilometer lange Strecke mit dem Bus zurücklegen. So standen uns 14 Stunden Busfahrt bevor – die mussten wir mit Klimaanlage überstehen. Dass diese Strapazen vielen Fans stark zu schaffen machten, konnten wir immer wieder beobachten. So traf man immer mehr Fans mit dick angeschwollenen Füßen und Erkältungen aufgrund der enormen Temperaturunterschiede.
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