Besondere Ehrungen auf der Jahresversammlung
Der TSV Niederraunau zeichnet die langjährigen Trainer Luis Brandner und Charlotte Lachenmayer aus
57 Prozent (520) der Mitglieder des TSV Nieder- und Hohenraunau sind Kinder und Jugendliche unter 26 Jahren. Diese nehmen aktiv am Sportgeschehen teil, das heißt, für sie stellt der Verein Trainer, Übungsleiter und Betreuer meist mehr als einmal pro Woche und oft auch am Wochenende. Auch deswegen sei es eine gute Entscheidung gewesen, zum ersten Mal einen „FSJler“ (Freiwilliges Soziales Jahr) anzustellen, hieß es jetzt auf der Generalversammlung. Jakob Eheim stand den Abteilungen in Vollzeit zur Verfügung, um im Training, bei den Vorbereitungen und den Abläufen zu assistieren. Er erwarb außerdem eine Übungsleiterlizenz. Im Sommer nun endet Eheims offizielle Zeit. Ein Nachfolger ist in Sicht.
Die Vereinsvorsitzende Birgitta Pickl informierte, dass der allgemeine Sportbetrieb rege und mit viel Engagement aller Beteiligter verlaufen sei – bis zu dem Lockdown Ende März. Die Bewirtung während der Handballspiele erfolgte wieder in Eigenregie mit lobenswertem Engagement vieler Freiwilliger unter Leitung von Rainer Blösch. Steffi Horn freute sich, dass ihre Abteilung Turnen als einzige derzeit keinen Trainermangel beklagen muss. Jede ihrer Turngruppen werde sehr gut betreut. Einen Wermutstropfen gibt es allerdings: Charlotte Lachenmayer, seit 22 Jahren engagierte und beliebte Leiterin einer von inzwischen drei Mutter-Kind-Gruppen, hört auf. Mit großem Bedauern wurde sie verabschiedet. Julia Pein wird diese Gruppe nun anleiten. Alle anderen Turngruppen laufen selbstständig und die Dienstagsturnerinnen bekamen endlich neue Bodenmatten. Janik Pickl, Abteilungsleiter Leichtathletik, lobte seine Trainingsgruppen, vor allem die beiden Brigittes (Fischer und Eheim), die übers Jahr so viel auf die Beine stellen: unter anderem die Winterolympiade und der Kinderleichtathletikwettkampf mit 120 Teilnehmern. Er bedauerte, dass umgerechnet zweieinhalb Trainer für den Trainingsbetrieb fehlen. Besonders bedankte er sich bei Johannes Mensch, der letztes Jahr seinen Trainerschein gemacht hat und sehr ambitioniert sei, wie auch die anderen Trainer. Sportabzeichen wurden 2019 nicht so viele wie im Jahre 2018 abgelegt, aber es war immer noch eine beachtliche Anzahl an Teilnehmern, die ihre Fähigkeiten in den Disziplinen Kraft, Schnelligkeit, Koordination und Ausdauer prüfen ließen. Bernd Maisch zum Handball: Dieses Jahr sei leider vieles anders, es gebe keine Platzierungen, da nach dem Lockdown die Handballsaison nicht gewertet wurde und in der hoffentlich im Herbst beginnenden neuen Saison das Spiel von vorn beginnt. Für die Zweite Herrenmannschaft mit Trainer Daniel Lochbrunner sei dies wohl eher positiv zu bewerten, da sie ernsthaft vor dem Abstieg standen. Trainer Udo Mesch komme nach einem Jahr Pause als Trainer der ersten Herrenmannschaft zurück. Diese spielt in dieser Saison in der Landesliga Nord, was leider weite Anfahrtswege bedeute, aber vielleicht auch neue Chancen biete.
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