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Freiluftbühne
22.06.2015

Ausnahmezustand im Dorf

Jetzt wird’s bunt. Die Hippies fallen in die beschauliche Dorfidylle ein und mischen die Lokalpolitik kräftig auf.
Foto: Markus Landherr

Der Burger Burgstalltheaterverein lässt mit seiner Inszenierung vergangene Zeiten wieder aufleben

Der 8. Mai 1945. Ein schicksalhafter Tag für die ganze Welt. Der 2. Weltkrieg endet und eine Zeitenwende wird eingeläutet. Schicksalhaft ist der Tag aber auch für Jakob (Dominik Steinle) und Anna (Sarah Fendt). Die beiden begegnen sich zum ersten Mal. Wenngleich das erste Aufeinandertreffen nicht sofort Sympathien füreinander weckt. Zunächst will Jakob, ein Waisenjunge aus dem Nachbarort, nämlich überhaupt nichts von Mädchen wissen. Dass sich seine Einstellung wohl irgendwann geändert hat, zeigt sich Jahrzehnte später, als Jakob (Josef Stadler) und Anna (Marianne Rothmayer) als altes Ehepaar die Bühne betreten. Die Bühne des Burgstalltheaters in Burg, um genau zu sein. Als Erzähler nehmen die beiden das Publikum mit auf eine Zeitreise, angefangen von der schwierigen Nachkriegszeit über die Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs und die Flower-Power-Ära bis in die Gegenwart. Mit „Früher war alles besser“ hat sich der Burgstall Theaterverein Burg diesmal etwas ganz Besonderes einfallen lassen. „Bisher haben wir oft Stücke aus dem Mittelalter gespielt“, sagt Bernhard Horn, Vereinsvorsitzender und Autor des Stücks. „Jetzt wollten wir mal etwas anderes machen.“ In Ermangelung eines passenden Stücks hat er kurzerhand selbst eines geschrieben – und damit ins Schwarze getroffen. „Die Epochen die wir darstellen, haben viele Menschen noch selbst erlebt. Viele der Zuschauer sind also Zeitzeugen und haben Erinnerungen daran.“ In beeindruckender Weise und mit Liebe zum Detail gelingt es den Akteuren auf der Bühne und im Hintergrund, die Zuschauer mitzunehmen in eine vergangene Zeit.

Dabei scheut der Theaterverein keine Kosten und Mühen. Imposante Bauwerke, darunter eine Dorfkirche, mit allerlei technischen Raffinessen bilden die Kulisse. Fast jeder Dorfbewohner ist in irgendeiner Form im Theater eingespannt. Dabei wird schnell klar, dass früher wohl doch nicht alles besser war. Zumindest werden die Nerven von Pfarrer Anton Wohlfromm (Josef Simnacher) schon sehr strapaziert, als er plötzlich den evangelischen Jakob (Joachim Stummböck), der seiner Meinung nach unter einem „schweren Glaubensfehler“ leidet, mit der katholischen Anna (Anita Deisenhofer) verheiraten soll, da die beiden ein Kind erwarten. Erst als Annas Eltern Johann (Johannes Stadler) und Resi (Eva Sauter) ihm androhen, samt ihrer zahlreichen Kinder evangelisch zu werden, kann er sich dazu erweichen lassen. Die Hochzeitsfeier selbst findet dann am selben Tag wie das WM-Endspiel 1954, Deutschland-Ungarn statt. Klar, dass sich die männlichen Gäste dann nicht mehr so ganz auf die eigentliche Feier konzentrieren können. Insbesondere dann nicht mehr, als der enthusiastische Fußballfan Hubert (Georg Schlauch) restlos begeistert verkündet, dass in der Nachbarschaft extra für das Ereignis ein Fernsehgerät angeschafft wurde.

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