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Grabesritter
20.09.2011

Verkünder des leeren Grabes

Am kommenden Sonntag pilgern die Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem wieder zum schwäbischen Wallfahrtsort Maria Vesperbild.
Foto: Foto: Dr. Heinrich Lindenmayr

Wallfahrt im 50. Jahr der Augsburger Komturei

Maria Vesperbild Am 25. September bietet sich den Besuchern in Maria Vesperbild ein außergewöhnliches, doch mittlerweile auch vertrautes Bild. Ordensdamen und Ritter der Komturei St. Ulrich und Afra des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem beten in der Mariengrotte. Anschließend ziehen sie zum Beginn des Pilgeramtes in die Wallfahrtskirche ein. Die Ordensdamen tragen einen schwarzen, die Ritter einen weißen Umhang. Auffallend auf der Herzseite der Gewänder ist das Zeichen der Ritterschaft, das fünffache Kreuz, das auf die fünf Wunden Christi verweist.

Der leitende Komptur übernimmt im Gottesdienst Lesung und Fürbitten, nach der Kommunion spricht er das Gebet. Pilgerschaft ist eine der Aufgaben des Ordens, die Augsburger Komturei kommt einmal pro Jahr an den wichtigsten schwäbischen Wallfahrtsort. In diesem Jahr feiern die Augsburger Grabesritter ihr 50-jähriges Bestehen.

Das leere Grab bezeugt die Auferstehung Christi und hat deshalb zentrale Bedeutung für den christlichen Glauben. Der römische Kaiser Konstantin ließ 335 nach Christus an diesem Ort eine gewaltige und unglaublich prächtige Kirche bauen. Der Ort war unverkennbar gewesen, denn Kaiser Hadrian hatte ihn bei der Zerstörung Jerusalems verfüllen lassen und darüber einen Venustempel errichtet. Die Pracht der Säulen, die glänzenden Steine des Bodens, die vergoldeten Decken und die Kuppel der Kirche sollten Abbild des himmlischen Jerusalems sein. Im Mittelalter zerstört, danach mehrfach erneuert, hat die Kirche ihre heutige Form als Wiederaufbau nach dem verheerenden Brand im Jahr 1808.

Seit dem hohen Mittelalter war es Brauch, sich um den Ritterschlag am Heiligen Grab zu Jerusalem zu bemühen. Der Ritter bekannte sich dadurch zu einer innigen Christusfrömmigkeit. Papst Pius IX formierte 1868 die Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem als päpstlichen Ritterorden.

Dass es keinen Ordensgründer gibt, sieht Wallfahrtsdirektor Dr. Wilhelm Imkamp, seit 1987 selbst Mitglied des Ordens, nicht als Nachteil. Er spricht von einem „Gründungscharisma ohne Gründer“. Charisma hat der heilige Ort, das leere Grab, das zu bezeugen den Grabesrittern Verpflichtung ist. Zum Rittertum gehören die Tugenden Beständigkeit, Maß, Treue und Mildtätigkeit.

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Ein besonderes Anliegen der Grabesritter ist übrigens der Erhalt und die Förderung des katholischen Glaubens im Heiligen Land. Die schlechten Lebensbedingungen und der politische Druck haben zu einem schleichenden Exodus der Christen aus Palästina und Israel geführt.

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