Von der Tafel in der Schule an den Tresen im Wirtshaus
Höselhurst hat zwar nur rund 50 Einwohner, aber nach wie vor ein Wirtshaus. Und das seit 100 Jahren. Dahinter steckt eine Familie, die zusammenhält und vorausdenkt.
Ausgerechnet an einem der kleinsten Dörfer im Landkreis ist das Gaststättensterben der vergangenen Jahrzehnte bislang vorübergegangen: Höselhurst hat nach wie vor eine eigene Wirtschaft, das Gasthaus zur Traube, am nördlichen Ortsausgang gelegen und in dritter Generation von Hildegard Mayer und ihrer Familie betrieben. Es ist ein Wirtshaus mit langer Tradition: Die Familie Mayer feiert im Juni 100-jähriges Bestehen – auch weil sie die Zeichen der Zeit früh genug erkannt hat.
„Von der Gastwirtschaft alleine könnten wir heute nicht leben“, sagt Hildegard Mayer. In der dritten Generation führt sie gemeinsam mit ihrem Mann Fritz und ihrer Familie das Wirtshaus fort, das ihre Großeltern Georg und Karolina Anwander vor 100 Jahren erwarben. Von Dienstag bis Sonntag steht Hildegard Mayer am Tresen oder in der Küche – aber stets erst ab 13 Uhr, denn vorher geht sie ihrer anderen Beschäftigung nach: Die 60-Jährige ist Religionslehrerin an der Grundschule Neuburg.
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