Große musikalische Bühne
Schulchor der Grundschule begeisterte bei seinem ersten öffentlichen Auftritt
„Singen macht Spaß, singen tut gut, singen macht munter und Mut.“ Eva Bayer, Schulleiterin der Christoph-Rodt-Grundschule in Neuburg, hatte recht. Der Neuburger Schulchor verwandelte die Aula der Grundschule mit schmissigen Liedern in eine große musikalische Bühne. Die 30 Kinder hatten sichtlich Spaß, und die Schule wurde zu einem Ort der Fröhlichkeit und Begeisterung.
Es war das erste Mal, dass sich der Schulchor der Öffentlichkeit präsentierte. Und es war beeindruckend, mit welchem Temperament und welcher Frische und Freude die Kinder den zweistündigen Auftritt meisterten. Es zeigte sich aber auch, dass die Schule nicht nur ein Ort des Lernens, sondern eine Begegnungsstätte der Freude und Fröhlichkeit sein kann. Seit Schuljahresbeginn treffen sich die Kinder in der sechsten Stunde jeweils am Freitag zum gemeinsamen Singen. Das Ergebnis wurde jetzt vorgeführt. Und es gab viel Beifall. Applaus für die Kinder, für die Lehrerinnen Katharina Mair und Andrea Stein und für die engagierte Schulleiterin Eva Bayer. Mit „Hei, grüaß di Gott, Ländle!“ von Hyazinth Wäckerle wurde das sommerliche Vorabendkonzert eingeleitet. Und alle sangen mit. Die Eltern, ehemalige Lehrkräfte, Ehrengäste wie Bürgermeister Rainer Schlögl, Pfarrer Fritz oder die Vertreter der Gymnasien aus Krumbach (Jochen Schwarzmann) und Ursberg (Georg Gerhardt). Star des Abends waren jedoch die Kinder in ihren neuen knallig blauen Schul-T-Shirts. Mit schmissigen Liedern führten sie jeweils in Blöcken durch die Jahreszeiten und den Fasching und charakterisierten Tiere. Ob bei dem „Kartoffel-Boogie“, dem „Löwenzahnlied“, dem „Breitmaulfrosch“ oder bei dem Klassiker „Das rote Pferd“. Die jungen Sängerinnen und Sänger brachten Schwung und Leben in die Schule. Andrea Stein und Katharina Mair und der Schüler Samuel Gritsch begleiteten die Sängerschar mit der Gitarre und der Querflöte. Der Elternbeirat hatte in der Pause ein leckeres Büfett zusammengestellt. Bei den anschließenden Gesprächen gab es viel Lob für dieses musikalische Ereignis. Es war eine positive Werbung für die Christoph-Rodt-Grundschule. Der Namensgeber der Schule hätte sicherlich viel Freude an den Darbietungen der Kinder gehabt. (dje)
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