Aus dieser Wurzel blüht uns noch was
In ihren Weihnachtspredigten erinnern die Geistlichen an die hoffnungsvolle Botschaft der Weihnachtsgeschichte, ermahnen die Gläubigen aber, aktiv daran mit zu wirken.
In den Predigten an Weihnachten wurde auch in der Region das Thema Flüchtlinge aufgegriffen. Bei der evangelisch lutherischen Gemeinde in Krumbach predigte an Heiligabend der Augsburger Regionalbischof Michael Grabow in der Evangeliumskirche. Vom Nach-Hause-Kommen an Weihnachten sprach er, obwohl die Weihnachtsgeschichte zunächst vom genauen Gegenteil eines Zuhauses erzähle. Von Maria und Josef, die als Fremde in eine fremde Stadt kommen und keine Herberge finden. Heimatlosigkeit, Fremdheit und Unbehaustsein habe er kürzlich erfahren, als er bei der Diakonie einen Tag in der Beratungsstelle für Asylsuchende und Flüchtlinge zugebracht hat. Erschüttert sei er gewesen von den Schicksalen dieser Menschen.
Grabow warnte vor böser Stimmung, die gegen diese Menschen entstehe und appellierte, dass Weihnachten Menschen in die Liebe zum Nächsten hineinziehen solle, denn die Weihnachtsgeschichte erzähle von solchen Menschen, „die entwurzelt sind, die heimatlos sind, Flüchtlinge sind“.
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