Warum Lesen zeitlos schön bleibt
Zu Gast in der Krumbacher Bücherei. Warum E-Books oder Hörbücher ein richtiges Buch wohl nie ersetzen werden
Herbstzeit ist Lesezeit! Die Kulturreihe Literaturherbst setzt ein lokales Zeichen, die Frankfurter Buchmesse, die weltweit größte ihrer Art, ein internationales. Allen Unkenrufen zum Trotz wird gelesen. Zwar sind zum traditionellen, gedruckten Buch neue Formen dazugekommen: Das Hörbuch und das E-Book, doch sie können nur Ergänzung, niemals Ersatz für ein „richtiges“ Buch sein. Davon sind Birgit Fleiner und Maria Gutmann von der Krumbacher Stadtbücherei überzeugt.
Neue Zahlen zeigen deutlich, dass der anfängliche Hype für das elektronische Buch bereits deutlich abgeflacht ist. „Man darf die haptische Qualität eines Buches nicht unterschätzen“, ist Maria Gutmann überzeugt. „Ein Buch hat Gewicht, hat einen Duft, lässt sich drehen und wenden. In einem gedruckten Buch kann ich zurückblättern, ohne mir eine Seite zuvor gemerkt zu haben“, ergänzt Birgit Fleiner, die als Leiterin der Bücherei aber auch das E-Book in das Angebot aufgenommen hat, mit dem neue Leserkreise erschlossen werden können. Denn es gibt durchaus Gelegenheiten, in denen ein E-Book dem gedruckten Buch überlegen ist. Im Bett etwa, wenn der Partner schlafen will und das Leselicht stören würde. Auch im Urlaub oder auf Kur kann man mit dem E-Book-Reader auf die Heimatbücherei zugreifen. Und die individuelle Wahl der Schriftgröße ist für Leser mit Augenproblemen ein echter Glücksfall. Hörbücher können lange Autofahrten oder die Hausarbeit zum literarischen Streifzug werden lassen.
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