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Niederraunaus Trainer Udo Mesch (Mitte) ist bekannt für seine mitunter scharfen Ansagen. Wenn sein Team gegen den Favoriten SV Anzing bestehen will, muss sein Team sich an seine Vorgaben halten.
Foto: Ernst Mayer
Vor dem Spiel beim Spitzenreiter fordert Raunaus Coach Udo Mesch eine bessere Einstellung von seinen Handballern. Gelingt dem TSV Niederraunau die Überraschung?
Die Handballer des TSV Niederraunau stehen am Wochenende vor einer schweren Aufgabe. Am Samstag gastiert der Landesligist beim Spitzenreiter SV Anzing. Anpfiff ist bereits um 18 Uhr. Der Zeitpunkt für dieses Duell könnte besser sein. Denn die 33:38-Niederlage vor einer Woche beim Aufsteiger in Altenerding hemmt den bisher guten Saisonstart. Das Team hatte es nicht geschafft, die Vorgaben von Trainer Udo Mesch auf dem Feld umzusetzen. Zu der Tatsache, dass die Abwehr zu keinem Zeitpunkt des Spiels Zugriff auf die Gegenspieler fand, kamen auch noch viele eigene Fehler im Angriff hinzu. „Mit 16 Fehlwürfen und 21 technischen Fehlern kann man natürlich kein Spiel gewinnen“ so Trainer Mesch, der am Samstag eine bessere Einstellung von seinen Spielern fordert. „Mit so einer Leistung werden wir in Anzing untergehen. Die müssen 60 Minuten Vollgas geben, ohne nachzulassen“, fügt der Coach hinzu.
Mit 6:4 Punkten stehen die Raunauer trotzdem noch auf einem guten siebten Tabellenplatz. In den kommenden Spielen gegen Anzing und Allach kann die Mannschaft frei aufspielen, da man als klarer Außenseiter gegen die Aufstiegsfavoriten in die Spiele geht.
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