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Ringeisen-Gymnasium
22.05.2018

Im Ursberger Kellertheater gestrandet

Die Gestrandeten werden im Theaterstück „Paininsula“ zur Touristen-Attraktion. Unser Bild zeigt die Akteure im Kellertheater Ursberg.
Foto: Christian Pagel

Schüler inszenieren Komödie auf einer gar nicht so einsamen Insel

Beim Betreten des Kellertheaters im Ringeisen-Gymnasium der St. Josefskongregation fühlte man sich beim Blick auf die Bühne wie im Urlaub: Möwen, einsame Klippen und ein schöner Sandstrand, der zum Ausruhen einlud. Dass dies aber nicht so kommen würde, merkte man bereits, als das Licht anging – die Gestrandeten (ein Kreuzfahrtschiff wurde von einem Querschläger eines U-Bootes in die Luft gesprengt) lagen quer verteilt über die Bühne und erwachten nach und nach, wodurch die Komödie an Fahrt gewann. Auf der Bühne: Oberstufenschüler des Kurses „Theater und Film“ unter der Leitung von Lucia Mehr.

Autor Wolfgang Beierl arbeitet in seinem Stück „Paininsula“ mit typischen Charakteren. So fällt die wohlhabende Witwe regelmäßig in Ohnmacht, wenn sie sich erschrickt, die Assistentin des Zahnarztes Dr. Dieter Bohrmann macht sich um ihre „Klunkerchen“ mehr Gedanken als um das Wohlergehen ihres „Chefs“, die Schriftstellerin weiß aufgrund ihrer Recherchen zu ihrem neuen Buch über das Überleben auf einer einsamen Insel bestens Bescheid und der Lehrer drischt unverständliche, mit Fachbegriffen gespickte Phrasen, um den anderen zu erklären, was er schon alles auf der Insel erforscht hat, seitdem er aufgewacht ist.

Immer mehr stellt sich nach dem ersten Kennenlernen und Erforschen der Insel aber die Frage, wie man das eigene Überleben sichern kann. Alle sind sich einig, dass man einen Anführer braucht und halten den General für am besten geeignet; nur einer ist damit nicht einverstanden: der Manager, der sich auf seine tyrannische Weise mithilfe von leeren Versprechungen durchsetzt und fortan der „Herr der Insel“ ist.

Immer wieder tauchen Konflikte auf, die er mit seiner despotischen Art unterdrückt und so seine Herrschaft sichert.

Kurios ist dabei, dass seine Herrschaft durch Kühlschränke, die auf unerklärliche Weise auf der Insel auftauchen, gestützt wird, denn wer den Fortschritt hat, der hat die Macht … Im Laufe der Geschichte tauchen weitere Personen auf, die nicht zu den Urlaubern des Kreuzfahrtschiffes gehören – ein Philosoph, ein Inselforscher, die Besatzung des oben genannten U-Bootes und die Ureinwohner der Insel – jedoch kann oder will keiner den Gestrandeten helfen, wieder nach Hause zu kommen, und so müssen sie sich weiter den Launen des Herrn der Insel aussetzen, bis der Tag kommt, an dem sie selber zur Touristen-Attraktion werden.

Eine Reiseleiterin kommt mit einer ganzen Gruppe, um die Menschen anzuschauen, die sich von Kühlschränken beherrschen lassen. Am Ende dürfen sie wieder mit zurück in die Zivilisation fahren, doch es stellt sich schon die Frage, weshalb keiner geholfen hat, wenn doch alle wussten, dass die Gruppe nach der Explosion auf dem Kreuzfahrtschiff auf der einsamen Insel gestrandet war.

So bleibt bei dieser heiter umgesetzten und hervorragend gespielten Komödie am Ende doch ein bitterer Beigeschmack: Helfen wir wirklich immer dann, wenn wir es könnten? Lassen wir uns nicht manchmal auch von Dingen oder Tatsachen beherrschen, die eigentlich keine Macht über uns haben sollten? (zg)

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