Sollen Neuburg und Langenhaslach „zusammenwachsen“?
Warum der Neuburger Marktrat und der Regionalverband Donau-Iller die Situation zwischen den Ortsteilen unterschiedlich bewerten.
Der Regionalverband Donau-Iller schreibt derzeit den Regionalplan fort. Davon ist auch der Markt Neuburg betroffen. Begriffe wie Windkraft, Grünzäsur, regionale Grünzüge und interkommunales Gewerbegebiet stehen darin in Zusammenhang mit dem Kammelmarkt. Grundsätzlich zeigten sich die Markträte mit den Plänen einverstanden. Doch es gab auch einen Einwand.
Unter dem Fachkapitel „Regionale Freiraumstruktur“ sieht der Plan eine sogenannte „Grünzäsur“ zwischen Langenhaslach und Neuburg vor. Das heißt: Die Planer wollen zwischen den beiden Ortsteilen eine weitere bauliche Verbindung verhindern. Die Planer stellten fest, dass am Südrand von Langenhaslach entlang der Staatsstraße 2024 gewerbliche Bauflächen ausgewiesen und bebaut sind, die vom Siedlungsrand abgesetzt sind. „Eine weitere bauliche Entwicklung entlang der Straße würde ein bandartige Siedlungsentwicklung zur Folge haben und Langenhaslach langfristig mit Neuburg verbinden“, so der Wortlaut im Regionalplan. Ein Zusammenwachsen sei zu vermeiden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.