Ziemetshauser Rat ärgert sich über Bund Naturschutz
Der BUND hatte das Genehmigungsverfahren als „Murksveranstaltung“ kritisiert. Das Gremium weist das zurück
Die Klage des Bundes Naturschutz gegen die Genehmigung der Erweiterung der Produktionsanlagen von Holzbau Aumann im Gewerbegebiet Auweg II und ein entsprechender Bericht in der Presse (wir berichteten) erregt die Gemüter der Ziemetshauser Räte. Edwin Räder bezeichnet die vom Kreisgeschäftsführer des BUND, Bernd Kurus-Nägele, getätigten Aussprüche als an den Haaren herbeigezogen, zu weit gehend und zuletzt überhaupt nicht angebracht. Die Arbeit nicht nur des Marktgemeinderates an diesem Objekt über Monate hinweg wird hier auf das Äußerste brüskiert. Während sich andere Träger öffentlicher Belange an dem Verfahren laufend beteiligt und ihren Standpunkt, gründlich abgewogen, immer wieder dargelegt hätten, habe der BUND eine durchaus mögliche Verständigung von Beginn an mit seiner Klagedrohung verweigert.
Manfred Krautkrämer warnte davor, dass sich der Bund Naturschutz von seiner Ideologie nicht abbringen lasse, trage er doch bei einem Klageverfahren keinerlei Risiko. Wenn es zu dem angedrohten Verfahren komme, so der CSU-Fraktionsvorsitzende, kann dies eine jahrelange Bauverzögerung nach sich ziehen. Die Markträte stimmen dem Bürgermeister einvernehmlich zu, vorsorglich des weiteren Verlaufs in dieser Angelegenheit Rechtsschutz zu beantragen. Gegenüber unserer Zeitung betonte Ziemetshausens Bürgermeister Anton Birle die Rechtmäßigkeit des Verfahrens.
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