Der Edelstetter Gasthof Bischof setzt auf neue kreative Projekte
Plus Bei der Weiterentwicklung des Gasthofs in Edelstetten arbeiten Mutter und Tochter eng zusammen. Wie sich der Gasthof für Vereine einsetzt.
Es ist lediglich ein Buchstabe, der Mutter und Tochter unterscheidet: Christine Köhle, die 2009 die Gastwirtschaft von ihren Eltern übernommen hat, und Christina Köhle, die seit 2013 im Familienbetrieb mitbestimmt. Der Landgasthof Bischof in Edelstetten ist ein seit sechs Generationen betriebenes Traditionshaus, in dem sich die Inhaber ganz selbstverständlich jeden Tag um das Wohl ihrer Gäste kümmern und die Chefin persönlich in der Küche steht. Doch die Köhles wollen sich nicht auf einst errungenen "Lorbeeren" ausruhen. Christine und Christina setzen in ihrem Gastronomiebetrieb mit viel Kreativität und unermüdlichem Fleiß immer wieder neue Akzente.
Das Lokal, erklärt Christina, verdanke seinen Erfolg auch den vielen Vereinen, die sich ihm traditionell verbunden fühlen. "Wir haben deshalb überlegt, welche Wege wir in der Pandemie gehen können, mit denen wir auch den Kontakt zu den Vereinen pflegen können. Diesen über die Zeit ohne Einkünfte hinweghelfen und auch unseren Betrieb über den Lockdown bringen können. So haben wir ein besonderes Angebot für einzelne Orte entwickelt. Wir kommen an einem Sonntag in ein Dorf, wo wir an einem zentralen Platz eine mobile Küche mit Verkaufsstelle aufbauen. Aus einer komprimierten Speisekarte können die Kunden auswählen und ihr Essen mit nach Hause nehmen. Das ist ein nicht unerheblicher Aufwand, aber das ist es uns wert. Die Vereine bekommen einen festgelegten Prozentsatz des Umsatzes als Spende. Die Nachfrage ist enorm, wir haben schon über 15 Dörfer besucht, und es stehen noch einige auf der Liste, deshalb läuft das Programm jetzt erst einmal weiter, auch wenn durch die Lockerungen die Gäste wieder ins Lokal dürfen." Das Projekt wollen die Köhles weiterführen, bis mit der Zeit der Festzelte die vorhandenen Kapazitäten gebunden sind.
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