Stadträte treffen im Bürgerhaussaal auf diskussionsfreudige Besucher
Plus Die lange Nacht der Demokratie bietet ein vielfältiges Programm. Wie wichtig Meinungen und Diskussionen sind, zeigte der Dialog mit dem Stadtrat.
Die "lange Nacht der Demokratie" eine von Netzwerk politische Bildung Bayern und Wertebündnis Bayern, die am Wochenende vor dem Nationalfeiertag, dem 3. Oktober, angesetzt ist, konnte dank eines sehr aktiven Netzwerks von Lokalforum, Vhs, JuZe, Jugendpflege. Quartiersmanagement und Heimatmuseum auch in Krumbach begangen werden, womit die kleine Stadt an der Kammel zu den ganz wenigen in Schwaben gehört, die sich aktiv um ein besseres Demokratiebewusstsein in der Bevölkerung bemüht. Und wenn die engagierten Demokraten einmal loslegen, dann aber richtig. Und deshalb hat die lange Nacht in Krumbach nicht nur einen Abend gedauert, sondern bot ein abwechslungsreiches Angebot von Freitagabend bis Montagnachmittag. Ein Nonstop-Programm von 16 Uhr bis Mitternacht bemühte sich am Sonntag, die Verschiedenheit der Bürger und ihrer Interessen vielfältig abzubilden.
Beim Dialog im Bürgerhaus sollten die Besucher Gelegenheit erhalten, sich mit Stadträten zu unterhalten, über den Tellerrand hinauszuschauen und kontrovers oder harmonisch miteinander ins Gespräch zu kommen. Denn das Gespräch, die Fähigkeit andere Meinungen anzuhören, zu tolerieren und schließlich einen gemeinsamen Kompromiss zu finden, ist der Kern der Demokratie. Die kann, ist Marc Hettich sicher, auch Spaß machen, aber sie sei, erläuterte Hubert Fischer, auch ein gutes Stück Arbeit, sie sei nicht einfach und fordert jeden Einzelnen, sich zu beteiligen. Umso besser es den Menschen gehe, desto mehr wachse das Bedürfnis, sich aus dem öffentlichen Geschehen zurückzuziehen. Doch, warnte der Bürgermeister, liege darin die große Gefahr, dass plötzlich andere einem sagen, was man zu tun hätte.
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