Sie fördern seit 25 Jahren das Heimatmuseum in Krumbach
Plus Museumsleiterin Anita Roth vom Mittenschwäbischen Heimatmuseum sammelt ganz bestimmte Objekte - und ist dabei wählerisch. Wie der Zweckverband sie unterstützt.
Seit gut zwei Dutzend Jahren befindet sich das Mittelschwäbische Heimatmuseum in der Obhut des gleichnamigen Zweckverbandes, dem als Träger der Landkreis Günzburg und die Stadt Krumbach zu gleichen Teilen angehören. Mit in der Verantwortung ist auch der Heimatverein Krumbach als ideeller Partner, der bei allen anstehenden Entscheidungen stimmberechtigt mitwirkt. Derzeit Verbandsvorsitzender ist für zwei Jahre Landrat Dr. Hans Reichhart, der von seinem momentanen Stellvertreter, Krumbachs Bürgermeister Hubert Fischer, abgelöst wird. Die Tätigkeit der weiteren Verbandsmitglieder, nämlich jeweils drei Kreisräte, Stadträte und Vertreter des Heimatvereins, dauert sechs Jahre.
Vorgesehen hatte Museumsleiterin Anita Roth eine 25-Jahr-Feier des Zweckverbandes, doch scheiterten an 2020 und 2021 Organisation und Terminierung wegen der Corona-Pandemie. Abgeschrieben hat sie eine solche Veranstaltung noch nicht, wenngleich sich die Situation bis heute kaum verändert hat. Ähnliches gilt für den Zweckverband, den momentan die Umsetzung des Haushaltsplans 2022 und die Jahresaufgaben beschäftigen, da größere Bauvorhaben in nächster Zeit nicht anstehen. Nur eine Zahl daraus: Landkreis und Stadt stützen den Museumsbetrieb jährlich mit einem Betrag zwischen 140.000 und 200.000 Euro, denn, so Roth: „Ein Museum kann kaum kostendeckend geführt werden. Besonders in einer Zeit, in der die Eintrittsgebühren wegen ausgefallener Veranstaltungen, Vorträge, Vernissagen und Märkte stagnieren.“
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