Ein Garten wie eine Einheit, trotz großer Unterschiede
Plus Was den Besuchern des Gartenparadieses von Marina und Harald Behr in Langenhaslach beim Tag der offenen Gartentür am meisten imponiert.
Von 10 bis 17 Uhr sollte am „Tag der offenen Gartentür“ das Anwesen von Marina und Harald Behr der Öffentlichkeit zugänglich sein. Doch schon um 9.36 Uhr kamen die ersten Gäste und bereits nach dem Kirchgang herrschte ein lebhaftes Kommen und Gehen. Marina Behr, die am Eingang die interessierten Besucher begrüßte und einwies, freute sich über den Andrang. Wenn man sich bereit erkläre, an dieser Aktion teilzunehmen und „heimische Paradiese“ erlebbar zu machen, dann wünsche man sich eine starke Resonanz, erklärte Harald Behr.
Ihre positive Einstellung demonstrierten die beiden Gastgeber allein schon durch die aufwendige Vorbereitung. Konzipiert hatten sie den Besuch als Rundgang und Parcours mit einigen Stationen. An jeder Station befand sich ein Gestell, das eine Skizze über den Standort trug, den Namen der Station, eine Kurzinformation und ein Geheft mit detailliertem Wissen. So konnte man sich beispielsweise an der Station „Historischer Bauerngarten“ informieren über das, was vor 150 Jahren in den Gärten der Vorfahren wuchs, an der Station „Schäferkarren“ über die fahrbare Wohnstätte eines Schäfers. Interessant dürfte für die Gäste vor allem das Nebeneinander von extensiv und intensiv bewirtschafteten Bereichen des Gartens gewesen sein sowie das Zusammenwirken von Mensch und Tier. In diesem weitläufigen Garten grasen Schafe einer seltenen Rasse, scharren „Augsburger Hühner“ und fliegen Bienen aus vier Völkern. Der vor sechs Jahren angelegte Teich ist kein Zierteich, sondern Lebensraum für Fische, Frösche, Molche, Wasserschnecken und Libellen. Die ungemähte Wiese steht in trauter Nachbarschaft zum prallen Bauerngarten, der wiederum zum Rosengarten, und Rosen sind es, die einen beschatteten Ruheplatz flankieren.
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