Georg Egger aus Obergessertshausen schreibt Sportgeschichte
Plus Mountainbike-Profi Georg Egger gewinnt zusammen mit Lukas Baum die legendäre Cape Epic. Am Finaltag schubsen die beiden sogar den Weltmeister vom Thron.
Wenn das deutsche Fernsehen schon mal außerhalb der Olympischen Spiele über die Sportdisziplin Mountainbike berichtet, muss etwas Besonderes vorgefallen sein. Bereits während der vergangenen Woche haben diverse Sender in Kurzbeiträgen immer wieder über das Absa Cape Epic berichtet, das wohl renommierteste Mountainbike-Etappenrennen der Welt, das in Südafrika ausgefahren und oft auch gerne als „Tour de France der Mountainbiker“ betitelt wird. Und wenn dort auch noch zwei Deutsche Sportgeschichte schreiben, ist das wahrlich eine Sensation.
Premiere: Führungswechsel auf der Schlussetappe
Einer der beiden ist Georg Egger, der 26-Jährige kommt aus Obergessertshausen. Zusammen mit seinem Partner Lukas Baum gelang es ihm, übrigens erstmals in der 18-jährigen Geschichte des Cape Epic, auf der letzten Etappe den bis dahin Führenden das Gelbe Trikot zu entreißen. Nachdem ihr Rückstand während der vorletzten Etappe schon auf 2:45 Minuten geschrumpft gewesen war, warfen die beiden zum Finale all ihre Motivation, Kraft und Ausdauer in die Waagschale. Und sie schafften es tatsächlich, in einer gnadenlosen Hatz über 68 Kilometer und 2000 Höhenmeter den Vorsprung des Marathon-Weltmeisters Andreas Seewald aus Lenggries und dessen Partners Martin Stosek aus Tschechien weit mehr als zu egalisieren. Am Ende nahmen sie den Favoriten stolze 5:48 Minuten ab.
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