Die Verbindungsstraße zwischen Thannhausen und Bayersried wird ausgebaut
Plus Warum sich die Gemeinderäte in Ursberg für die aufwändigere Variante entschieden und welche Bedenken die Räte hatten.
Die Ergebnisse der Bodengrunduntersuchung machten es den Gemeinderäten in Ursberg leicht, eine Entscheidung zu treffen. Ausbau der Verbindungsstraße zwischen Thannhausen und Bayersried oder eine schlichte Deckschichtsanierung - das war die Alternative. Bürgermeister Peter Walburger informierte in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats, die Asphaltschicht der Straße sei gerade einmal sechs Zentimeter stark. Fraglich sei überdies, ob die darunter liegende Kiesschicht hinreichend Frostschutz biete. Damit war schon klar, dass eine bloße Deckschichtsanierung der Straße nicht infrage kommt. Überdies sprach der Kostenvoranschlag eine klare Sprache. Für die Sanierung sind 1,3 Millionen angesetzt, für den Ausbau der Straße zwei Millionen Euro. Die Kosten für die Sanierung müsste die Gemeinde selbst tragen, für den Ausbau rechne er mit einer mindestens fünfzigprozentigen Förderung, sagte Peter Walburger. Nach dem Ausbau dürfte die Straße 20 Jahre und mehr ohne weitere Kosten nutzbar sein, die Deckschichtsanierung hingegen sei nur eine relativ kurzlebige Lösung.
Die Straße zwischen Thannhausen und Bayersried soll 5,5 Meter breit werden
Wie die Ausbaukosten zwischen Thannhausen und Ursberg aufgeteilt würden, wollte Michael Miller wissen. Es sei möglich, die Anteile der Gemeinden ziemlich genau zu ermitteln und die Kosten anteilmäßig zu verteilen, erklärte Peter Walburger. Michael Lerchner fand es ungereimt, eine eher wenig befahrene Ortsverbindungsstraße so auszubauen, dass Tempo 100 möglich würde. Die Straßenbreite werde auf 5,50 Meter ausgelegt, entgegnete der Bürgermeister, also für geringere Geschwindigkeiten.
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