Bei diesem Sprachkurs in Ursberg heißt es „Dobryy Ranok“ und „Guten Morgen“
Plus Im Vereinsheim des Dominikus-Ringeisen-Werkes lernen aus der Ukraine geflüchtete Menschen die deutsche Sprache. Ein Besuch in einer Deutschstunde in Ursberg.
Zweisprachiges Stimmengewirr begrüßt den Besucher, als er am Unterrichtstag durch die Tür zum Vereinsheim des Dominikus-Ringeisen-Werks (DRW) mitten in Ursberg tritt. Hier treffen sich zweimal pro Woche die aus der umkämpften Ukraine geflüchteten Gäste des DRW mit einer ganzen Reihe ehrenamtlicher Helfer, um in einer bunt gemischten Gruppe die deutsche Sprache zu erlernen. Eine herzliche Begrüßung von beiden Seiten und ein fragender Blick der Kursleiter in die Runde: Wer ist da? Wer hat sein Kommen angekündigt und wer ist vielleicht gar nicht mehr erschienen?
Das DRW in Ursberg ist eine Erstaufnahmeeinrichtung. Das bedeutet, dass Geflüchtete von hier aus auf verfügbaren Wohnraum im Landkreis Günzburg verteilt werden. So erfreulich das auf der einen Seite ist, so bedeutet es doch für die Geflüchteten ein erneutes schmerzhaftes Abschiednehmen von ersten Kontaktpersonen und neu gewonnenen Bekanntschaften. Aber es gibt auch andere Gründe, dem Kurs fernzubleiben. Olga zum Beispiel ist aufgrund von Kreislaufproblemen zur Beobachtung ins Krankenhaus eingewiesen worden und Sergej hat bereits seine Arbeit in der Klostergärtnerei Ursberg aufgenommen.
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