Waigel spricht vor Krumbacher Schülern über Wege zu Frieden und die alte Heimat
Plus Ex-Bundesfinanzminister Theo Waigel sprach in der Aula des Simpert-Kraemer-Gymnasiums in Krumbach über Stationen seines Lebens.
Vielfältige Einblicke in markante Abschnitte seiner politischen Laufbahn gab der ehemalige CSU-Vorsitzende und Bundesfinanzminister Dr. Theo Waigel bei seinem Besuch des Simpert-Kraemer-Gymnasiums. Der 1939 geborene "Bauernbub aus Oberrohr", der maßgeblich an der deutschen Wiedervereinigung und der Einführung des Euro beteiligt war, sprach in der Aula des SKG aber keineswegs nur über wichtige Abschnitte seines Politikerlebens, sondern gab auch einiges über seine persönlichen Stärken und Schwächen preis. Für die aufmerksam zuhörenden Jugendlichen dürfte es beispielsweise tröstlich gewesen sein, dass "auch aus einem nicht braven Schüler wie mir trotz eines mittelmäßigen Abiturs etwas geworden ist".
Theo Waigel, der am kommenden Donnerstag eine Gruppe des SKG in München empfangen wird, um die Schüler mit dem 2015 eröffneten NS-Dokumentationszentrum vertraut zu machen, für das er sich als Kuratoriumsvorsitzender engagiert hat, blickte im Krumbacher Gymnasium auf seine eigene Schulzeit zurück, die noch von der Verdrängung der NS-Vergangenheit und von einer "Pädagogik der Angst" geprägt gewesen sei.
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