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07.06.2018

Die Buchkäufer werden immer weniger

Frankfurt am Main Der Alltag wird immer schnelllebiger, zugleich nehmen neue Medienangebote wie das Internet immer mehr Zeit des Einzelnen in Anspruch. Eine Folge: Menschen lesen heute weniger – und fallen damit als Buchkäufer weg. Diese Entwicklung hat die Buchbranche in eine Krise gestürzt. Im vergangenen Jahr lag das Umsatzminus bei 1,6 Prozent, wie der Börsenverein des Deutschen Buchhandels am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. 6,4 Millionen Käufer – 18 Prozent der Kunden – hat die deutsche Buchbranche im Publikumsmarkt (ohne Schul-und Fachbücher) zwischen 2013 und 2017 verloren. Über alle Generationen hinweg, wobei den stärksten Schwund die Altersgruppen von 20 bis 50 Jahren verzeichnet.

Erste dramatische Zahlen über diesen schleichenden Käuferschwund waren zwar schon Anfang des Jahres bekannt geworden. Jetzt hat die Branche aber erstmals in einer umfassenden Befragung von Konsumenten nach den Ursachen geforscht. Ein Ergebnis der am Donnerstag veröffentlichten Studie lautet: Beliebte neue Serien wie etwa bei Netflix sind zur großen Konkurrenz fürs Buch geworden. Sie können zusammen mit anderen angeschaut werden, und sie bieten Anlass zur Entspannung und zum Gespräch am nächsten Tag mit anderen.

Diese Funktion hat früher das Buch übernommen. Aber Bücher sind heute „kein großes Gesprächsthema“ mehr, stellt die Studie fest. Dies wiederum erschwert den Menschen den Zugang zum Buch – und macht Nicht-Lesen generell akzeptabel. Außerdem fehle den Menschen am Buchmarkt mit seiner immer noch gigantischen Flut von jährlich mehr als 70000 Titeln die Orientierung, heißt es weiter.

Die Hoffnungen auf das E-Book als Umsatz-Treiber haben sich übrigens nicht erfüllt. Auch das digitale Buch ist vom Käuferschwund betroffen. Im vergangenen Jahr lag dessen Anteil am Umsatz bei lediglich 4,6 Prozent – und war ebenfalls rückläufig. Trotz der weniger werdenden Käufer ist die Branche in den vergangenen Jahren aber noch mit einem blauen Auge davon gekommen. Der Umsatz ist mit etwas mehr als neun Milliarden Euro einigermaßen stabil geblieben. Wer Bücher kauft, der gibt dafür mehr Geld aus. Thomas Maier, dpa

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