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Kino-Kritik & Trailer
19.04.2017

"Stille Reserven": Das Geschäft mit dem Tod

Clemens Schick als Versicherungsagent Vincent Baumann in einer Szene des Films "Stille Reserven".
Foto: Camino Filmverleih, dpa

Beeindruckende Science-Fiction gibt es im Kino-Film "Stille Reserven" zu sehen. Die Parallele zu "Matrix" muss erwähnt werden.

In Zukunft ist selbst der Tod nicht mehr umsonst: Man muss ihn sich in einer extrem zerrissenen Gesellschaft leisten können. Deshalb floriert das Geschäft mit der Todesversicherung. Wer keine hat, wird in Plastikboxen in einem „permanent vegetativen Zustand“ gehalten. Hirnströme, Organe oder auch die Gebärmutter für Leihmutterschaften zahlen dann die Schulden ab. So kämpfen die Rebellen der unterprivilegierten Parallelwelt für das Recht auf den Tod. Gegen die paramilitärischen Einheiten des Versicherungskonzerns mit seinen Männern im dunklen Anzug.

Kino-Trailer zu "Stille Reserven"

Vincent Baumann (Clemens Schick) ist einer der Top-Agenten dieses Systems und genießt die besondere Aufmerksamkeit seiner Chefin Diana Dorn (Marion Mitterhammer). Doch als Baumann beim berühmten Wissenschaftler Wladimir Sokulow (Daniel Olbrychski) nicht zum Abschluss der Todesversicherung kommt, wird er degradiert. Sein Sicherungslevel sinkt, er kann sich nur noch in der proletarischen Unterstadt aufhalten, soll dort Kontakt mit Sokulows Tochter Lisa (Lena Lauzemis) aufnehmen, die mit den Rebellen zusammenarbeitet. Die Liebesgeschichte der beiden lässt Grenzen verschwimmen.

Regisseur und Autor Valentin Hitz inszenierte vor den futuristischen Kulissen eines gleichzeitig verfallenen und hochmodernen Wiens eine ästhetisch bemerkenswerte Polit-Science-Fiction. Die Parallele zu „Matrix“ muss auch beim beeindruckend coolen Design des Films erwähnt werden. Unter den eiskalten Figuren in kühler Gestaltung sticht Clemens Schick mit einem geradezu unheimlich passenden Gesicht hervor. Die Grundidee des Films, visuell erschreckend umgesetzt, irritiert nachhaltig, auch weil sie die Sterbehilfe-Diskussion mit einer extremen Perspektive befeuert. Eine sowohl ästhetisch als auch inhaltlich äußerst bemerkenswerte Entdeckung des deutschsprachigen Films.

Bewertung: 4 von 5 Sterne

Filmstart in Augsburg

Eine Szene des Films "Stille Reserven".
Foto: Camino Filmverleih, dpa
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