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Kunsthalle München
02.11.2021

Als Belgiens Maler in die Moderne aufbrachen

Jan van Beers „Kaiser Karl V. als Kind“ gehört zu den Glanzstücken der Ausstellung.
Foto: Hugo Maertens/ Königliches Museum für Schöne Künste Antwerpen

Plus Unter dem Titel „Fantastisch real“ gibt eine faszinierende Ausstellung Einblicke in die Kunst des kleinen Landes. Hierzulande sind diese Werke nur teilweise bekannt – sehr zu Unrecht.

Was für ein Glück, dass der Bub heil geblieben ist. Andernfalls würde er jetzt kaum mit so makellosem Porzellanteint auf dem Thron lungern und in einer eigentümlichen Mischung aus Melancholie und Langeweile auf sein Publikum blicken. Wie so mancher Jesusknabe sein bitteres Schicksal voraussieht, scheint auch der künftige Habsburger-Kaiser Karl V. zu ahnen, dass ein eher unerfreulicher Chefposten auf ihn wartet.

Minutiös hat Jan van Beers 1879 diese kindliche Verlorenheit ausgeleuchtet, die Anflüge an Übermut und Machtbewusstsein genauso wie das Gefangensein im höfischen Goldkäfig. Dazu kommt die Fülle an fast fotorealistisch wiedergegebenen Details, die ein kurioses Eigenleben führen. Mit Argwohn wurde De Beers’ Präzision beäugt. Das konnte nicht mit rechten Dingen zugehen, und so warfen Kritiker dem an sich hochgeschätzten Antwerpener Künstler vor, er würde auf Fotografien malen. Der Skandal war perfekt, obwohl man nicht vergessen darf, dass sich im späten 19. Jahrhundert die meisten Maler an den neuen Lichtbildern orientierten und darüber schwiegen. Ein unbekannter Vandale hat daraufhin das Gesicht aus einem Gemälde De Beers’ („Le Yacht. La Sirène“) abgekratzt – und ihn damit rehabilitiert. Lediglich ein Stück Leinwand trat zutage.

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