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08.02.2018

Mit Schweigen reagieren

Eugen Gomringers Gedicht „schweigen“ auf der Fassade der Berliner Akademie der Künste.
Foto: Paul Zinken, dpa

Gomringer-Gedicht auf Akademie-Fassade

Als Protest gegen die geplante Übermalung des Gedichts „avenidas“ des Lyrikers Eugen Gomringer an der Berliner Alice Salomon Hochschule zeigt die Berliner Akademie der Künste an ihrer Fassade nun ein anderes Werk des Dichters. Mit dem Gedicht „schweigen“ setze die Akademie ein Zeichen für die Kunstfreiheit, erklärte Präsidentin Jeanine Meerapfel am Dienstag. Die Worte an der Fensterfront in der ersten Etage im Haus am Brandenburger Tor sollen bis auf Weiteres dort stehen bleiben. Das Gedicht „schweigen“ reiht das Wort in seinem ersten, zweiten, vierten und fünften Vers jeweils dreimal aneinander. Im dritten Vers fehlt das zweite „schweigen“, sodass das Gedicht beim Betrachten in seinem Zentrum eine Leerstelle aufweist.

„Das Wesen und die Freiheit der Kunst sind bedroht, wenn man sie zu instrumentalisieren versucht“, erklärte Akademie-Präsidentin Meerapfel. Gomringer, der Akademie-Mitglied ist, sei einer der bedeutendsten Vertreter der Konkreten Poesie. Man sei „mehr als besorgt über den von kunstfernen Begriffen geprägten Diskurs“.Um das Gedicht „avenidas“ („Alleen“) des Schweizer Dichters gibt es seit Wochen eine Debatte über Zensur und Kunstfreiheit. Der Akademische Senat der Alice Salomon Hochschule hatte beschlossen, Gomringers auf Spanisch verfasstes Gedicht „avenidas“ übermalen zu lassen – weil es sexistisch sei. Dabei geht es um den Satz: „Alleen und Blumen und Frauen und ein Bewunderer“. Damit würden Frauen, so die Kritiker, zum Objekt männlicher Bewunderung degradiert.

Die Entscheidung der Hochschule hatte teils scharfe Kritik ausgelöst. Kulturstaatsministerin Monika Grütters etwa bezeichnete sie als „erschreckenden Akt der Kulturbarbarei“. (dpa, epd)

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