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NS-Verbrechen
26.04.2021

So soll der Gedenkort in Irsee umgestaltet werden

Unscheinbar an einer Ecke des Irseer Klosterkomplexes liegt die Prosektur (links vorne), in die einst die Anstaltstoten gebracht wurden.
Foto: Mathias Wild

Plus Der Bezirk will im Kloster Irsee umfassender an die NS-Patientenmorde erinnern. Dafür soll ein Kunstwerk weichen.

Es war ohne Zweifel eine einschneidende Periode in der 123-jährigen Psychiatriegeschichte des Klosters Irsee. Während der NS-Zeit wurden in der sogenannten Heil- und Pflegeanstalt in den Gebäuden der ehemaligen Benediktinerabtei bei Kaufbeuren über 1200 Patienten ermordet – durch Medikamente, Unterernährung, Vernachlässigung oder Deportation in die Gaskammern anderer Anstalten. Künftig will der Bezirk Schwaben, der in dem Klosterkomplex seit nunmehr 40 Jahren ein Bildungs- und Kulturzentrum betreibt, vor Ort noch umfassender und durchaus auch mit plakativer Schärfe an diese Verbrechen erinnern. Ein von einem Fachbeirat erarbeitetes Konzept sieht unter anderem einen neuen Informationsraum vor. Ein umstrittenes Werk der Münchner Künstlerin Beate Passow wird dagegen nicht mehr aufgehängt.

Stefan Raueiser, Leiter der Irseer Bezirkseinrichtung, hatte sich eine überaus kundige und kritische Zuhörerschaft ausgesucht, um die neuen Pläne für das Gedenken an die Krankenmorde erstmals der Öffentlichkeit vorzustellen. Er nutzte dafür die Frühjahrstagung des Arbeitskreises zur Erforschung der nationalsozialistischen „Euthanasie“ und Zwangssterilisation, die eigentlich im Kloster Irsee hätte stattfinden sollen. Doch coronabedingt schalteten sich die Experten aus ganz Deutschland online zusammen, um neue Aspekte der NS-Psychiatrieverbrechen zu beleuchten, vor diesem Hintergrund aber auch aktuelle ethische Fragen zu diskutieren.

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