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14.01.2009

Streit um Kinski-Zitate: Erben lehnen Vergleich ab

Streit um Kinski-Zitate: Erben lehnen Vergleich ab
Foto: DPA

Köln (dpa) - Im Streit um die Verwendung von Zitaten des Schauspielers Klaus Kinski in einem Theaterstück haben die klagenden Erben Kinskis einen Vergleich abgelehnt.

Das Kölner Landgericht schlug am Mittwoch als gütliche Einigung vor, die beiden beklagten Angehörigen einer Theatergruppe sollten den Erben einen Gewinnanteil aus den Vorstellungen zahlen. Das wiesen die Ex-Frau Kinskis, Minhoi Loanic, und der gemeinsame Sohn Nikolai ab. Sie hatten auf Unterlassung geklagt, weil sie die Urheberrechte verletzt sehen. Das seit zwei Jahren vor nur kleinem Publikum gespielte Stück "Kinski - Wie ein Tier in einem Zoo" hat bisher keinerlei Überschüsse erwirtschaftet.

Das Gericht betonte in dem Zivilprozess, die Zitierfreiheit im Rahmen der Kunstfreiheit sei sehr weitreichend. Das habe auch das Bundesverfassungsgericht im Jahr 2000 in einem vergleichbaren Fall deutlich gemacht. Die Nutzung und Bearbeitung von Zitaten sei ein "Mittel künstlerischer Gestaltung", das Theater müsse Freiraum für ein "künstlerisch anspruchsvolles Schaffen" behalten. Das 50 Minuten lange Ein-Mann-Stück besteht zu mehr als einem Drittel aus teilweise abgewandelten Kinski-Zitaten.

Der beklagte Darsteller Hanno Dinger und Regisseur Stefan Krause sehen die Zitat-Verwendung als zulässig an, wären aber zu Lizenz- Zahlungen ab Sommer bereit gewesen. Allerdings brachte das Stück bisher einen Verlust von 3000 bis 5000 Euro ein.

Für die - nicht vor Gericht erschienenen - Kläger betonte Anwältin Christine Danziger, neben dem Schutz der Urheberrechte gehe es auch um mögliche negative Folgen für Nikolai Kinski. Dieser stehe selbst mit Zitaten seines Vaters auf der Bühne und verfolge damit auch ein wirtschaftliches Interesse. Dass bis zu 30 000 Euro Schadenersatz gefordert worden seien, wies sie aber als falsch zurück.

Kinski war 1991 mit 65 Jahren gestorben und galt damals als einer der gefragtesten Schauspieler. Minhoi Loanic war die dritte von vier Ehefrauen des exzentrischen Darstellers. Die in dem Kölner Theaterstück verwendeten Zitate stammen aus Büchern Kinskis, einem Interview und einem Talkshow-Auftritt.

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