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Trailer & Kritik
23.10.2019

Terminator: Dark Fate im Kino - Nun übernehmen die Kämpferinnen

Die übermenschlichen Kämpferinnen (von links): Dani (Natalia Reyes), Grace (Mackenzie Davis) und Sarah Connor (Linda Hamilton).
Foto: Kerry Brown/20th Century Fox

In "Terminator: Dark Fate" ist Arnold Schwarzenegger zum biederen Familienmenschen geworden. Nun verspricht die Action-Ikone Sarah Connor: Ich komme wieder.

"Ich bin verlässlich. Ich kann gut zuhören. Außerdem bin ich extrem humorvoll." Karl (Arnold Schwarzenegger) weiß, was einen guten Ehemann ausmacht. Auch wenn in seinem geräumigen Brustkorb kein menschliches Herz schlägt, sondern Kabel und Mikrochips darin verlegt sind. Wer hätte gedacht, dass aus dem Maschinenmann, der vor 35 Jahren als emotionslos mordender "Terminator" zur Kino-Ikone aufstieg, einmal ein echter Familienmensch wird, der im pink-karierten Hemd auf der Veranda sitzt, seinen Hund krault und mit den Gästen über die Rettung der Welt sinniert?

Erst in der Mitte des Films taucht Schwarzenegger auf. Als Zugabe, man könnte auch sagen als Quotenmann. Denn bis dahin gehört Tim Millers "Terminator: Dark Fate" drei weiblichen Hauptfiguren, die sich schlagkräftig gegen einen Eindringling aus der finsteren Zukunft zur Wehr setzen. Starke Frauenfiguren sind in diesem Franchise kein Novum, sondern Standard. Schon im ersten Terminator 1984 – da waren die Darstellerinnen von "Wonder Woman" und "Captain Marvel" noch gar nicht geboren – leistete Linda Hamiltons durchtrainierte Kämpferin Sarah Connor erbitterten Widerstand gegen Arnold Schwarzeneggers maschinellen Mordgesellen.

Neben Sigourney Weaver, die fünf Jahre zuvor in "Alien" neue Maßstäbe gesetzt hatte, gehörte sie zu den ersten weiblichen Action-Ikonen in Hollywood. Und nun steht sie wieder da: Kampfmontur, Piloten-Sonnenbrille und eine großkalibrige Waffe in der Hand, mit der sie, ohne zu zögern, auf den neuen Cyborg-Killer aus der Zukunft ballert.

Terminator 6: Auf deutsch klingt Linda Hamilton etwas eingerostet

"Ich komme wieder", Schwarzeneggers Markenzeichen, sagt sie nun. Es ist Zeit für eine weibliche Machtübernahme. Zumindest in den fiktiven Welten Hollywoods. Auch wenn Hamilton – besonders in der furchtbaren deutschen Synchronisation – zunächst ein wenig eingerostet wirkt, trägt sie die Aura der Vorkämpferin immer noch in sich. Ihr zur Seite steht Mackenzie Davis ("Tully"), deren Grace ebenfalls aus der Zukunft hergeschickt wurde. Halb Mensch, halb Maschine hat sie übernatürliche Kampfkraft und setzt alles daran, ihre Schutzbefohlene zu retten. Die Mexikanerin Dani (Natalia Reyes, "Birds of Passage") hat bisher ein normales Leben als Fabrikarbeiterin geführt, bis mit der Ankunft der beiden Zukunftsboten die Hölle über sie hereinbricht.

Dieses Frauen-Trio hat Potenzial. Schade nur, dass Regisseur Miller und seine sechs Drehbuchautoren (allesamt Männer) nichts mit der femininen Machtergreifung anzufangen wissen. Denn abgesehen von den neuen Mehrheitsverhältnissen entwickelt dieses Terminator-Relaunch kaum Innovationskräfte. Irgendwie ist alles wie immer: die halsbrecherischen Verfolgungssequenzen, die knallharten Nahkämpfe gegen den feindlichen Maschinenmann und vor allem die Unkaputtbarkeit des Bösewichtes, der über unerschöpfliche Regenerationsfähigkeiten verfügt.

Selbst das Finale ist nur eine Variation des Bekannten. Aber nicht nur die Action-Ästhetik bleibt in der Franchise-Tradition verhaftet, auch die Plot-Akrobatik wirkt vertraut. Wieder einmal landet ein nackter Cyborg aus der Zukunft mit Blitzgewitter in der Gegenwart, um eine künftige Rebellenführerin zu liquidieren, die sich der Auslöschung der Menschheit durch künstlich-intelligente Maschinen entgegenstellt. Ein Update stellt man sich anders vor. Dabei war "Terminator"-Schöpfer James Cameron hier zum ersten Mal seit 1991 als Produzent und Co-Drehbuchautor wieder mit an Bord.

Terminator: Dark Fate (2 Std. 3 Min.), Action, USA 2019, Regie Tim Miller, Mit Linda Hamilton, Mackenzie Davis, Arnold Schwarzenegger, Wertung 2 von 5 Sternen.

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