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Trailer und Kritik
26.07.2018

"Ant-Man and the Wasp": Die süßen Superhelden

Dr. Pyms Tochter Hope (Evangeline Lilly) steht Ant-Man Scott Lang (Paul Rudd) wieder zur Seite, um ihre verschollene Mutter im Quanten-Nebel zu befreien – und wird zu Wasp.
Foto: Ben Rothstein, Marvel Studios

Der Ameisenmann kämpft wieder für den guten Zweck – und mit der Wespen-Lady versucht sich jetzt auch Marvel mit einer Wunder-Frau. Klappt’s?

Mit „Ant-Man“ brachte der Marvel-Konzern vor zwei Jahren frischen Wind ins hauseigene Superhelden-Universum. Der Ameisenmann, der sich per Knopfdruck auf die Größe eines Nadelkopfes herunter schrumpfen kann, bildete das lang ersehnte, notwendige Gegengewicht zu den hypermaskulinen Alleskönnern des Avenger-Teams um Thor, Iron Man, Hulk und Captain America. Mit dem supersüßen, sympathischen Paul Rudd war den Machern zudem ein Besetzungscoup gelungen, der den Superhelden auf den Boden der Normalität herunter holte und als zugängliche Identifikationsfigur aufbaute.

"Ant Man and the Wasp": Wenn ein Superheld Vater wird

Sein Scott Lang ist ein charmanter Kleinganove, der das kriminelle Dasein aufgeben will, um seiner kleinen Tochter ein guter Daddy zu sein. Ein Superheld, der seine Pflichten als Erziehungsberechtigter ernst nimmt – das hatte es bisher im Comic-Film-Universum so noch nicht gegeben. Auch in der Fortsetzung „Ant-Man and the Wasp“ wird die Vater-Tochter-Beziehung gleich zu Beginn ins Zentrum gerückt. In einem selbst gebauten Labyrinth aus Pappkartons gehen Scott und seine Tochter Cassie (Abby Ryder Fortson) auf eine abenteuerliche Schatzsuche, die sich wie eine verspielte Parodie auf manchen Marvel-Filmplot liest. Seit seinem ersten Avenger-Einsatz in Deutschland („Captain America: Civil War“) trägt Scott eine Fußfessel und ist unter polizeilichen Hausarrest gestellt. Die Zeit verbringt der geschiedene Ehemann mit seiner geliebten Tochter, bis Dr. Hank Pym (Michael Douglas) und dessen Tochter Hope (Evangeline Lilly) erneut vor der Tür stehen.

Scott soll helfen Pyms seit Jahrzehnten verschollene Frau Janet (Michelle Pfeiffer) wiederzufinden, die damals auf Miniaturformat geschrumpft in jenem Quanten-Nebel verloren gegangen ist, den Scott als Ameisenmann bereits besucht hat. Die Rettungsmission wird jedoch nicht nur durch die Bewacher des FBIs verkompliziert, sondern auch durch einen finsteren Geschäftsmann (Walton Goggins), der Pyms Labor und Erfindungen an Großkriminelle verticken will. Der Plot von „Ant-Man and the Wasp“ entspricht den stereotypen Vorgaben des Genres, die Variation liegt hier mehr in der Tonalität und der Textur des Filmes.

Trailer und Kritik: Lohnt sich "Ant Man and the Wasp"?

Zunächst legt Regisseur Peyton Reed, der auch für die erste Folge verantwortlich zeichnete, seinen Superhelden-Film deutlich als Familienunterhaltung an, die auch jüngere Zuschauer nicht verschrecken soll. Die Action-Szenen kommen ohne bombastisches Getöse aus und wenn sich Ant-Man aufgrund eines technischen Defektes in seinem Anzug in einen Riesen verwandelt, wird die Gigantomanie gleich wieder dadurch gebrochen, dass sich der aufgeblasene Held nur noch in Zeitlupe bewegen kann und schon bald vor Erschöpfung zusammenbricht.

Die Faszination von Vergrößerung und Verkleinerung gehört spätestens sein Jonathan Swifts „Gullivers Reisen“ zum klassischen Erzählgut in Roman und Kino. „Ant-Man and the Wasp“ lotet das visuelle Spaßpotenzial, die in der chaotischen Verschiebung der Maßstäbe liegt, gründlich aus. Ein zehnstöckiges Laborgebäude schrumpft per Knopfdruck auf Hutschachtelgröße und kann als Rollkoffer ins Fluchtgepäck aufgenommen werden.

Auch während der Verfolgungsjagden wird kräftig herumgeschrumpft, wodurch in den spannendsten Momenten immer wieder auch Komik injiziert wird. Dennoch dominieren die Computereffekte nicht das Geschehen, so wie es in diesem Genre viel zu oft geschieht.

Ant-Man and the Wasp (1 Std. 58 Min.), Comic-Film, USA 2018, Wertung 4 von 5 Sternen.

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