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  3. Kino-Kritik: Peter Dinklage spielt den Cyrano de Bergerac

Kino-Kritik
03.03.2022

Peter Dinklage spielt den "Cyrano de Bergerac"

Peter Dinklage spielt in „Cyrano“ den Titelhelden, der für die schöne Roxane (Haley Bennett) schwärmt.
Foto: MGM

Edmond Rostands "Cyrano de Bergerac" ist seit Jahren klassischer Kino-Stoff. Jetzt brilliert Peter Dinklage als kämpfender, liebesleidender Edelmann.

Er hat den Mut, zehn Angreifer, die gleichzeitig über ihn herfallen, mit dem Degen in die Flucht zu schlagen – aber er schafft es nicht, der Liebe seines Lebens seine wahren Gefühle zu gestehen: Cyrano de Bergerac.

Edmond Rostands Bühnenstück aus dem Jahre 1897 hat schon einige Wiedergänger im Kino gefunden. José Ferrer gewann in der Rolle 1950 den Oscar, Gérard Depardieu setzte 1990 als Verse schmiedender Edelmann neue Maßstäbe, Steve Martin lieferte in „Roxanne“ (1987) eine modernisierte Version. Nun legt der britische Regisseur Joe Wright nach und transformiert das Theaterstück auf der Leinwand in ein Musical.

Was Schauspieler Peter Dinklage aus dem Cyrano macht, ist phänomenal

Peter Dinklage übernimmt die Titelrolle und verleiht der Figur ein weitaus größeres tragisches Gewicht. Im Originaltext ist es die überlange Nase, die den romantischen Helden davon abhält, der schönen Roxane seine Liebe zu offenbaren. In „Cyrano“ sind die amourösen Minderwertigkeitskomplexe weitaus glaubwürdiger in der kleinwüchsigen Körperstatur des heimlichen Verehrers begründet.

Youtube: "Cyrano", Trailer (2022)

Was Dinklage aus dieser Rolle macht, ist einfach phänomenal. Als versierter Poet, der auf der Bühne einen selbstgefälligen Theaterstar herausfordert und verbal zur Strecke bringt, strotzt sein Cyrano genauso vor Selbstbewusstsein wie als Degen-Kämpfer. Aber wenn es um Herzensangelegenheiten geht, ist er Romantiker und Realist zugleich.

Melancholisch und hochemotional: Joe Wrights "Cyrano"

Der komplett in Versmaß formulierte Originaltext wird in Wrights Musical-Adaption zugunsten dramatischer Gesangseinlagen geopfert. Das schmerzt am Anfang ein wenig, zahlt sich aber zunehmend aus, weil sich im Gesang noch einmal besser schmachten lässt als in nackter Lyrik. Im Reigen der Rostand-Verfilmungen sichert sich Wrights „Cyrano“ mit seinem so melancholischen wie hochemotionalen Konzept einen eigenen Platz im filmischen Gedächtnis.

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