Aufpassen, nachdenken, hinschauen
Das Stück „Himpelchen und Pimpelchen“ vermittelt eine klare Botschaft
„Passt auf! Denkt nach! Kuckt hin! Schaut, was der andere macht!“ Das Stück „Himpelchen und Pimpelchen“, das jüngste Kindertheater im Landsberger Stadttheater, vermittelte eine klare Botschaft.
Nur, kommt die an einem schönen Spätherbstmorgen bei 150 kleinen Kindergartenkindern – darunter ein paar vorlaute Geister – noch an, wenn sie erst am Ende der Aufführung so in den Raum gestellt wird? Das darf zumindest angezweifelt werden. Bei der ersten Vormittagsaufführung jedenfalls war es ziemlich unruhig im Saal, ausgelöst auch durch anfängliche lustige Verrenkungen beim Versuch, eine Staffelei aufzustellen. Die beiden Akteure Christiane Remmert und Jojo Ludwig vom theater-1 ließen aber auch nichts aus, was alles so passieren kann, vom Auf-den-Fuß-stellen über In-den-Sprossen-stecken bis zum Fingereinzwicken war alles geboten. Ein Berg sollte entstehen mit den beiden Leitern, denn Himpelchen und Pimpelchen, Heinzelmann und Zwerg, steigen in dem bekannten Gedicht schließlich auf einen solchen. Also Berg gerichtet und die beiden Puppen geholt. Jetzt begann ein fantasievolles Spiel. Heinzelmann und Zwerg entdeckten, dass das Brett, das auf die Bergspitze führen soll, eine wunderbare Rutsche ist. Auch Schaukeln ist möglich, mit einer schmal zusammengefalteten Decke als Seil. Es kann zur flotten Wippe werden. Es kann aber auch einen der beiden zum Fliegen bringen, wenn es jemanden gibt, der den „Flieger“ wieder auffängt. „Es muss sich nur einer von euch beiden schwer machen wie ein Elefant und der andere leicht wie eine Feder.“ Natürlich fangen die beiden Puppenspieler die kleinen Hüpfer sicher auf. Endlich ist auch der Berg fertig, und Himpelchen und Pimpelchen verschwinden zufrieden im Innern des Gebildes – für 37 Wochen oder so. (löbh)
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